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Gräfin und
Graf von Ehrenberg
Infos und Bilder von Schönebeck und Umgebung
Das ehemalige Gummiwerk 'John Schehr' Schönebeck
Stand 01.12.2024: 296 Fotos
- Wie wir die Gebäude in Erinnerung haben
- Ein Blick in die Ruine
- Sprengung der Schornsteine
- Das Kulturhaus 'Martin Andersen Nexø'
- Der Formenbau / Polytechnisches Zentrum
- Die Nachnutzung der Flächen
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wir sehen Fotos aus dem Jahr 2005. Das Werk wurde von der 'Treuhand' abgewickelt





Ein Blick hinter die Toreinfahrt. Auf diesen Gleisen brachte die Heißdampfbahn die Güterwagen zum Bahnhof Schönebeck. Da die Spurbreite geringer war, standen die Waggons auf 'Böcken'. Das Gleis 1 im Bahnhof Schönebeck war so gebaut, dass dort die Waggons auf das Gleisbett der Deutschen Reichsbahn übergeben werden konnten. Die Heißdampflok fur dann mit leeren Wagons zurück.


eine ähnliche Lok fanden wir im Technik-Museum in Magdeburg
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wir sehen Fotos aus dem Jahr 2006




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wir sehen Fotos aus dem Jahr 2007




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ein Blick am 03.05.2008 in die Gebäude, bevor sie beräumt und eingerissen werden





















diese Treppe befand sich im Verwaltungsgebäude
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wir bedanken uns bei Herrn Dr. Johannes Goeck für die Nutzung der beiden Fotos aus seiner
'Bildergalerie sconebeke.de'
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wir bedanken uns bei Herrn Dominik Klingbeil für die Nutzung seiner beiden Fotos
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wir machen einen Sprung in das Jahr 2011 und sind wieder auf der Schillerstraße























03.08.2012 Blick von der Friedrichstraße Richtung Schillerstraße


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wir sehen Bilder aus dem Jahr 2012





10.01.2012 Blick von der Friedrichstraße Richtung Schillerstraße

es erfolgt ein kompletter Erdaustausch. Blick von der Schillerstraße Richtung Friedrichstraße








Die Mauersteine wurden vor Ort zu Schotter gebrochen und als Untergrund weiter verwendet
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wir sehen Bilder aus dem Jahr 2013







Vielen Dank für die Drohnenaufnahme vom Areal von Herrn Micha Dreitausend

08.04.2013 die ersten Neubauten werden zwischen der Schillerstraße und der Friedrichstraße errichtet
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Wir kommen zu einem weiteren Thema, die 'Sprengung der beiden Schornsteine' und gehen dabei noch einmal in der Zeit zurück in das Jahr 2011. Meine Enkelin und ich hatten uns einen super Beobachtungspunkt in der Schillerstraße ausgesucht. Aber den mussten wir aus Sicherheitsgründen verlassen. Wir haben es gerade noch rechtzeitig in die Salzer Straße geschafft. Auf dem Gelände der Baustelle für die neue Söker Straße konnten wir die Sprengung der beiden Schornsteine miterleben. Der zweifache Knall kam jedenfalls nicht aus dem Dixi-Klo.





03.12.2011

irgend etwas fehlt jetzt in der Skyline von Schönebeck

03.12.2011

04.02.2012 der Fuß vom 1. Schornstein

04.02.2012 die Trümmer vom 2. Schornstein


13.02.2012 alles wird zu Schotter verarbeitet

die Pfeile markieren, wo einst die beiden Schornsteine gestanden haben
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Wir begeben uns jetzt auf einen neuen Schauplatz und zwar in die Friedrichstraße. Das Gummiwerk grenzte zwar nicht direkt an die Friedrichstraße, aber um das Neubauprojekt Einkaufsmarkt zu realisieren mussten etliche Häuses abgerissen werden. Darunter ein ehemaliges Lebensmittelgeschäft welches die älteren Schönebecker noch unter dem Namen 'Kothe' kannten, dann das legendäre Stadtcafé, eine Stadtvilla und die Speicher der ehemaligen Firma von Alwin Damm. Auf dessen Grundstück befanden sich ganz nebenbei bemerkt die Ställe der Schönebecker Pferdebahn. Da dieses Thema Gummiwerk/Friedrichstraße sehr komplex ist, gehen wir zum Ende dieses Abschnitts auch gleich auf die Nachnutzung des Areals vom ehemaligen Gummiwerk Schönebeck ein.






diese 6 Bilder entstanden am 24.03.2008
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diese 4 Aufnahmen entstanden im Winter 2010
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21.11.2011

03.12.2011


23.12.2011 die Schornsteine sind weg

23.12.2011
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Wir sind im Jahr 2012 angekommen. Die nächsten 4 Bilder entstanden am 10.01.2012




an dieser Fassade entstehen später die ersten Neubauten vom Einkaufsmarkt
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Dieses Straßenbild wird sich in den nächsten Tagen ändern. Noch steht das Wohnhaus mit dem ehemaligen KONSUM-Lebensmittelgeschäft 'Kothe' und das Restaurant 'Stadtcafé', Im Volksmund liebevoll 'Cafè Röckchen hoch' genannt.


26.01.2012

26.01.2012

14.02.2012


16.02.2012 ich erwarte jeden Tag den Abriss der beiden Häuser


05.03.2012 Es tut sich was. Ein Bauzaun wird aufgestellt
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12.03.2012 Der Abriss erfolgt über die Hofseite. Die Fassade steht noch.




13.03.2012 Es steht nur noch die Fassade
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Das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus ist Geschichte. Nun steht noch Mutterseelen allein unser geliebtes 'Stadtcafé an seinem Platz. Doch es vergehen noch ein paar Monate bis zu seinem Abriss.


16.03.2012


03.08.2012

Am 21.10.2012 ist die größte Fläche schon beräumt. Das 'Stadtcafé' steht noch, wie man ganz links sehen kann

21.10.2012 Blick auf die Friedrichstraße

21.10.2012 Blick Richtung Schillerstraße

01.12.2012 Die erste Bodenplatte ist gegossen
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Wir kommen jetzt in das Jahr 2013. Die ersten Neubauten entstehen neben dem Haus Friedrichstr. 1



Diese 3 Aufnahmen sind vom 09.03.2013. Das 'Stadtcafé' steht immernoch.
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Nun ist es passiert. Das 'Stadtcafé' wurde abgerissen. Das habe ich leider verpasst und somit konnte ich nur Fotos von den Aufräumarbeiten am 14. und 29.04.2013 machen.





Während das ehemalige 'Stadtcafé' abgerissen wird, wurde auf der rechten Seite schon neu gebaut.


14.04.2013

24.05.2013

24.05.2013

24.05.2013

06.06.2013

29.06.2013

08.07.2013 Die REWE-Markthalle bekommt ein Dach

23.10.2013

23.10.2013
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Freitag der 01. November 2013. Der REWE-Markt eröffnet um 07:00 Uhr und es gibt 10% Rabatt







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Eine Fassade von einem Gebäudeteil des Gummiwerkes befand sich an der Krausestraße. Wir Einwohner waren damals sehr dankbar, denn an dieser Mauer hing zu DDR-Zeiten die einzige Straßenbeleuchtung der gesamten Krausestraße zwischen Friedrichstraße und Schillerstraße.


26.01.2012 für die Einwohner der Krausestraße ein vertrautes Straßenbild


Februar 2013 die Halle wurde abgerissen, es steht nur noch die Fassade


04.03.2013 Krausestraße. Die Mauer ist eingerissen worden und es ist ein total anderer Anblick

10.03.2013

07.04.2013

29.04.2013

23.10.2013

14.11.2013 hier entsteht ein neuer Parkplatz

06.07.2016
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Wir machen wieder einen Zeitsprung und zeigen im nächsten Kapitel
das Kulturhaus 'Martin Andersen Nexø' und wir werden die Schornsteine noch einmal sehen

1960er Jahre Foto: Erich Lehmann

2007 Abriss der Nachbarhäuser




2007 das Kulturhaus steht noch, vielleicht hat man über eine weitere Nutzung nachgedacht

09.06.2011

21.11.2011


21.11.2011 noch besteht Hoffnung, dass das Kulturhaus weiter genutzt wird. Allerdings wurde innen alles verwüstet

November 2011 das Schiksal ist besiegelt

03.12.2011 Abriss

03.12.2011 das war einmal der Saal

10.01.2012 das war einmal das Kulturhaus


10.01.2012 zu spät, die Hoffnung hat sich nicht erfüllt, das Kulturhaus ist Geschichte

dort wo das Kulturhaus stand, befindet sich jetzt eine Laderampe für das Einkauf-Center
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Das Kulturhaus war nicht die einzige Einrichtung um den Werksangehörigen eine Erholung zu bieten.
Wir danken Herrn Michael Baum, dass er uns Text und Bild zum Ferienschiff "John Schehr" geschickt hat. Er schreibt:
"...Das Gummiwerk war das ,,Kleinste" unter den ,,Großen" in der Stadt. Das 'Kleinste' hatte aber etwas Besonderes, ein Schiff, das Ferienschiff 'John Schehr'. Es wurde 1960 aus dem Raddampfer ,,SÜD-OST" auf der Schiffswerft Schönebeck-Frohse im Auftrag des Gummiwerkes Schönebeck für 1/4 Mill. DDR Mark !!! zu einem Kinderferienlager umgebaut. In der heutigen Zeit undenkbar. Es lag nach seiner Fertigstellung im Hohenauer See bei Rathenow und bot pro Durchgang (14 Tage) für ca. 60 Ferienkinder + Helfer und Küchenpersonal (es wurde immer frisch gekocht, es gab nichts aus der Dose) Platz. Warmes Wasser und Duschen verstehen sich von selbst. Der Unkostenbeitrag belief sich pro Kind und Durchgang auf ca.30 Mark der DDR"

Das Ferienschiff 'John Schehr' auf dem "Trockenen". Das Foto wurden im Juli/August 1972 aufgenommen.
Quelle: Michael Baum
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Wir machen einen Sprung zurück in der Zeit und auf die gegenüberliegende Straßenseite vom Gummiwerk. Hier befanden sich zwischen Schillerstraße und Freiligrathstraße das Polytechnische Zentrum und der Formenbau vom Gummiwerk. Wir beginnen mit Fotos vom 04. Februar 2012.




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diese 6 Bilder entstanden am 21.10.2012
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die nachfolgenden 23 Bilder entstanden am 15.02.2013


Blickrichtung Bahnhofstraße. Im Hintergrund des linken Fotos ist das 'Kinder- und Jugendbüro Piranha'





















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08.04.2013

08.04.2013

14.05.2013 ein Blick über den Gartenzaun

19.06.2013

08.04.2013

14.05.2013

19.06.2023 Blick Richtung Bahnhofstraße

23.10.2013 Blick Richtung Bahnhofstraße

01.11.2013 Blick Richtung Freilgrathstraße

14.11.2013

21.11.2013
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die nächsten 3 Aufnahmen entstanden am 22.10.2015



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Wir kommen zum letzten Teil unserer Themen für das Kapitel Gummiwerk Schönebeck und betrachten in den nachfolgenden Bildern was aus den beräumten Flächen geworden ist. Die ersten Gebäude wurden parallel zur Bahnhofstraße zwischen Schillerstraße und Friedrichstraße errichtet.






diese 6 Fotos entstanden am 24.05.2013. Rechts im Bild sind die Gebäudereste Richtung Krausestraße


diese beiden Fotos entstanden am 19.06.2013

23.10.2013

01.11.2013

11.11.2013
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diese 5 Fotos entstanden am 23.10.2023


01.11.2013

06.07.2016 ein neues Straßenbild ist entstanden
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Und was ist auf der anderen Straßenseite passiert, wo einst der Formenbau stand? Doch zunächst müssen Versorgungsleitungen und eine Kanalisation in das neue Wonhngebiet "Schillerpark" gelegt werden. Die 4 nachfolgenden Fotos zeigen diese Arbeiten am 30.06.2016 in der Bahnhofstraße.




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14.09.2017 hier entsteht in der nächsten Zeit das Wohngebiet "Am Schillergarten"
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diese 3 Bilder entstanden am 25.08.2018
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diese 4 Fotos entstanden am 28.11.2018
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Ich verlasse den Standort Schillerstraße und mache die nächsten Fotos am 29.01.2020 auf der Baustelle von der Freiligratstraße, Blickrichtung Schillerstraße aus. Die ersten Wege sind vorhanden.







Ich bin bei meiner Tour durch das neue Wohngebiet am 29.01. 2020 wieder an der Schillerstraße angekommen und schieße von hier aus noch zwei Fotos.


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diese beiden Fotos entstanden am 01.11.2021. Die rechte Seite vom Hauptweg wir bebaut
wird fortgesetzt
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