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Krausestr. 17 Schönebeck 39218 DE
Gräfin und
Graf von Ehrenberg
Infos und Bilder von Schönebeck und Umgebung
160 historische Aufnahmen und 160 neue Fotos von den gleichen Örtlichkeiten in Frohse, Schönebeck, Bad Salzelmen und Grünewalde von Michael (Micky) Hennemann.
160 historische Aufnahmen und 160 neue Fotos von den gleichen Örtlichkeiten in Frohse, Schönebeck, Bad Salzelmen und Grünewalde von Michael (Micky) Hennemann.
Stand 06.07.2023: 320 Fotos, alle Vergleichsfotos © Michael Hennemann
Wir wünschen Ihnen viel Freude an den Fotos und genügend Ausdauer beim Lesen der Kommentare, denn es sind 7.766 Worte geworden.
Stand 06.07.2023: 320 Fotos, alle Vergleichsfotos © Michael Hennemann
Wir wünschen Ihnen viel Freude an den Fotos und genügend Ausdauer beim Lesen der Kommentare, denn es sind 7.766 Worte geworden.
Wir bedanken uns bei Michael (Micky) Hennemann, der uns freundlicherweise die Vorher- Nachher-Aufnahmen für die Homepage zur Verfügung gestellt hat. Wir haben in unseren Kommentaren die Original- Beschriftung der Bilder markiert. Wir beginnen unseren Ausflug auf dem Marktplatz von Schönebeck und blicken auf die altehrwürdige Adler-Apotheke. Nach dem Zusammenschluss der Städte Frohse, Schönebeck und Groß-Salze hatten plötzlich 2 Apotheken den gleichen Namen. Und so wurde aus der Adler-Apotheke in Bad Salzelmen die Stadt-Apotheke
Wir bedanken uns bei Michael (Micky) Hennemann, der uns freundlicherweise die Vorher- Nachher-Aufnahmen für die Homepage zur Verfügung gestellt hat. Wir haben in unseren Kommentaren die Original- Beschriftung der Bilder markiert. Wir beginnen unseren Ausflug auf dem Marktplatz von Schönebeck und blicken auf die altehrwürdige Adler-Apotheke. Nach dem Zusammenschluss der Städte Frohse, Schönebeck und Groß-Salze hatten plötzlich 2 Apotheken den gleichen Namen. Und so wurde aus der Adler-Apotheke in Bad Salzelmen die Stadt-Apotheke
Die Adler-Apotheke am Elbbrückenaufgang Ecke Markt.
Die Adler-Apotheke am Elbbrückenaufgang Ecke Markt.
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Wir gehen rechterhand an der Apotheke vorbei und befinden uns an der Ecke Grabenstraße. Dort hatte der Lebensmittel-Großhändler Ulrich eines seiner beiden Geschäfte. Das Zweite befand sich in der Republikstraße.
Wir gehen rechterhand an der Apotheke vorbei und befinden uns an der Ecke Grabenstraße. Dort hatte der Lebensmittel-Großhändler Ulrich eines seiner beiden Geschäfte. Das Zweite befand sich in der Republikstraße.
Geschäft von Kaufmann Ulrich, später Emil Lausmann. Der Straßenname lautet Elbbrückenaufgang.
Geschäft von Kaufmann Ulrich, später Emil Lausmann. Der Straßenname lautet Elbbrückenaufgang.
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Wir befinden uns links in Höhe Grabenstraße und rechterhand vom Polizeipark und blicken zurück auf den Markt, dort wo Oswin Schaller sein zu DDR-Zeiten beliebtes Eisenwarengeschäft hatte
Wir befinden uns links in Höhe Grabenstraße und rechterhand vom Polizeipark und blicken zurück auf den Markt, dort wo Oswin Schaller sein zu DDR-Zeiten beliebtes Eisenwarengeschäft hatte
Elbbrückenaufgang. Links das ehemalige Geschäft von Emil und Olga Lausmann, rechts die frühere Adler-Apotheke, die auch zwischenzeitlich ein BHW-Büro war.
Elbbrückenaufgang. Links das ehemalige Geschäft von Emil und Olga Lausmann, rechts die frühere Adler-Apotheke, die auch zwischenzeitlich ein BHW-Büro war.
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Von dem letzten Bild aus gesehen befindet sich rechts der Eingang zum Polizeipark. Der Name entspricht dem großen Gebäude im Hintergrund. In dem vorderen Anbau befand sich früher das Standesamt, später die Kfz-Zulassungsstelle. Hier residierte der Polizist, der die Fahrprüfung abgenommen hat.
Von dem letzten Bild aus gesehen befindet sich rechts der Eingang zum Polizeipark. Der Name entspricht dem großen Gebäude im Hintergrund. In dem vorderen Anbau befand sich früher das Standesamt, später die Kfz-Zulassungsstelle. Hier residierte der Polizist, der die Fahrprüfung abgenommen hat.
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Wir gehen rückwärts zur Elbbrücke und haben einen Blick vom Elbbrückenaufgang in Richtung Markt Schönebeck.
Wir gehen rückwärts zur Elbbrücke und haben einen Blick vom Elbbrückenaufgang in Richtung Markt Schönebeck.
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Bevor wir auf der Elbbrücke ankommen werfen wir noch einen Blick in den Elbpark. Er ist das übriggebliebene Fleckchen Grün, bevor die Rampe für den Elbbrücken-Neubau von der Fa. Karnbach aufgeschüttet wurde. Vorn links stand ein Pinkelhäuschen. Wer einmal da drin war, wird sich ein Leben lang daran erinnern. Ich sage nur Ammoniak! Heute muss man hintern Busch.
Bevor wir auf der Elbbrücke ankommen werfen wir noch einen Blick in den Elbpark. Er ist das übriggebliebene Fleckchen Grün, bevor die Rampe für den Elbbrücken-Neubau von der Fa. Karnbach aufgeschüttet wurde. Vorn links stand ein Pinkelhäuschen. Wer einmal da drin war, wird sich ein Leben lang daran erinnern. Ich sage nur Ammoniak! Heute muss man hintern Busch.
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Bis zur Sprengung im April 1945 durch die Wehrmacht hieß die Elbbrücke 'Schaumburg-Brücke'. In dem Häuschen rechts wurde der Brückenzoll kassiert. Früher durch Beamte, später durch einen Automaten. Ab 1952 hieß der Neubau 'Ernst Thälmann-Brücke'.
Bis zur Sprengung im April 1945 durch die Wehrmacht hieß die Elbbrücke 'Schaumburg-Brücke'. In dem Häuschen rechts wurde der Brückenzoll kassiert. Früher durch Beamte, später durch einen Automaten. Ab 1952 hieß der Neubau 'Ernst Thälmann-Brücke'.
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Wir schauen mal nach links über das Brückengeländer und sehen auf den alten Schiffsanleger für die so genannten "Musikdampfer". Im Hintergrund die Hafenanlagen der Elbschifffahrts-Spedition Oskar Wanckel. Zu DDR-Zeiten verlandeten die Hafenbecken und die Freifläche wurde Betoniert und als Zuckerrübenlagerplatz umfunktioniert. Was aus dem Gelände geworden ist, sehen wir im unteren Bildteil.
Wir schauen mal nach links über das Brückengeländer und sehen auf den alten Schiffsanleger für die so genannten "Musikdampfer". Im Hintergrund die Hafenanlagen der Elbschifffahrts-Spedition Oskar Wanckel. Zu DDR-Zeiten verlandeten die Hafenbecken und die Freifläche wurde Betoniert und als Zuckerrübenlagerplatz umfunktioniert. Was aus dem Gelände geworden ist, sehen wir im unteren Bildteil.
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Das nächste Bild weckt bei den älteren Schönebeckern freudige Erinnerungen. Es ist die Elbebadeanstalt von August Köhler. Sie befand sich zwischen den Buhnen auf der Grünewalder Seite der Elbbrücke.
Das nächste Bild weckt bei den älteren Schönebeckern freudige Erinnerungen. Es ist die Elbebadeanstalt von August Köhler. Sie befand sich zwischen den Buhnen auf der Grünewalder Seite der Elbbrücke.
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Wir haben die Elbe überquert und blicken von der Brücke Richtung Salzstraße in Grünewalde. Allerdings ist dieses Gebäude im 2. Weltkrieg zerstört worden. Hier setzten die Amerikaner über, um die Stadt Magdeburg einzukesseln.
Wir haben die Elbe überquert und blicken von der Brücke Richtung Salzstraße in Grünewalde. Allerdings ist dieses Gebäude im 2. Weltkrieg zerstört worden. Hier setzten die Amerikaner über, um die Stadt Magdeburg einzukesseln.
Grünewalde. Das Bootshaus Viktoria ist in den letzten Kriegstagen durch Beschuss zerstört worden.
Grünewalde. Das Bootshaus Viktoria ist in den letzten Kriegstagen durch Beschuss zerstört worden.
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Wir befinden und jetzt auf der Salzstraße Richtung Plötzky. Wir werden hier unsere Reise nach Grünewalde beenden und wieder umkehren.
Wir befinden und jetzt auf der Salzstraße Richtung Plötzky. Wir werden hier unsere Reise nach Grünewalde beenden und wieder umkehren.
Das Ausflugslokal Brauner Hirsch in Grünewalde. Der große Saal war oft der Ort für Großveranstaltungen und Betriebsfeiern. Auch Erich von Dänicken sprach hier mehrfach vor einer großen Anzahl von Zuhörern.
Das Ausflugslokal Brauner Hirsch in Grünewalde. Der große Saal war oft der Ort für Großveranstaltungen und Betriebsfeiern. Auch Erich von Dänicken sprach hier mehrfach vor einer großen Anzahl von Zuhörern.
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Wir sehen hier ein Gemälde, welches im Heimatmuseum in Bad Salzelmen hängt. Es wird vermutet, dass unten im Bild der Auftraggeber des Gemäldes zu sehen ist. Dann wäre es der Herr Gansauge, der Besitzer vom Großen Kurhaus im königlichen Kurbad von Elmen. Später nannte sich der Ort nach dem Zusammenschluss der Stadt Groß-Salze und dem Dorf Elmen > Salzelmen.
Wir sehen hier ein Gemälde, welches im Heimatmuseum in Bad Salzelmen hängt. Es wird vermutet, dass unten im Bild der Auftraggeber des Gemäldes zu sehen ist. Dann wäre es der Herr Gansauge, der Besitzer vom Großen Kurhaus im königlichen Kurbad von Elmen. Später nannte sich der Ort nach dem Zusammenschluss der Stadt Groß-Salze und dem Dorf Elmen > Salzelmen.
Grünewalde. Blick vom Krähenberg zur Saline in Schönebeck. Damals hatte die Elbe eine Einbuchtung. An der befand sich die Werft vom Schiffsbauer Sonntag.
Grünewalde. Blick vom Krähenberg zur Saline in Schönebeck. Damals hatte die Elbe eine Einbuchtung. An der befand sich die Werft vom Schiffsbauer Sonntag.
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Die Elbe lud auch schon früher zum Baden ein. Wie hier am ELBKILOMETER 315, von der Quelle in der Schneekoppe in Tschechien ausgemessen.
Die Elbe lud auch schon früher zum Baden ein. Wie hier am ELBKILOMETER 315, von der Quelle in der Schneekoppe in Tschechien ausgemessen.
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Wir sind von unserem Ausflug nach Grünewalde zurück und sehen das Haus Elbseitig vom Schiffseigner Gustav Schulze in der Müllerstraße.
Wir sind von unserem Ausflug nach Grünewalde zurück und sehen das Haus Elbseitig vom Schiffseigner Gustav Schulze in der Müllerstraße.
Blick von der Brücke. Die Elbe bei Hochwasser und bei Niedrigwasser
Blick von der Brücke. Die Elbe bei Hochwasser und bei Niedrigwasser
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Hier stand eines der drei ehemaligen Stadttore vom mittelalterlichen Schönebeck.
Hier stand eines der drei ehemaligen Stadttore vom mittelalterlichen Schönebeck.
Die alte Fähranlegestelle am Elbtor mit dem Blick nach Grünewalde.
Die alte Fähranlegestelle am Elbtor mit dem Blick nach Grünewalde.
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Die Elbe war immer ein Ausflugsziel und etliche Gastwirtschaften luden zum Verweilen ein. Und von denen gab es hier sehr viele... damals.
Die Elbe war immer ein Ausflugsziel und etliche Gastwirtschaften luden zum Verweilen ein. Und von denen gab es hier sehr viele... damals.
Die Gaststätte am Elbtor Goldener Anker war zu DDR-Zeiten der 'Senioren-Treff Elbeblick', Hier gab es in gemütlicher Runde den beliebten Tanznachmittag bei Kaffee und Kuchen. Jetzt ist es ein Wohnhaus.
Die Gaststätte am Elbtor Goldener Anker war zu DDR-Zeiten der 'Senioren-Treff Elbeblick', Hier gab es in gemütlicher Runde den beliebten Tanznachmittag bei Kaffee und Kuchen. Jetzt ist es ein Wohnhaus.
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Gleich in der Nachbarschaft der Gaststätten am Elbtor gab es eine große Destille und Likörfabrik. Das nenne ich mal kurze Lieferwege.
Gleich in der Nachbarschaft der Gaststätten am Elbtor gab es eine große Destille und Likörfabrik. Das nenne ich mal kurze Lieferwege.
Elbtor 3. Die Destille Butz ist jetzt ein jetzt Wohnhaus. Leider sind auch der herrlichen Skulpturen auf dem Dach verschwunden.
Elbtor 3. Die Destille Butz ist jetzt ein jetzt Wohnhaus. Leider sind auch der herrlichen Skulpturen auf dem Dach verschwunden.
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Wir verabschieden uns vom Elbtor und schauen einmal in die Müllerstraße rein. Das Fachwerkhaus rechts gehörte dem Reeder und Schiffseigner Ender. Heute ist es die Gaststätte Elbeblick.
Wir verabschieden uns vom Elbtor und schauen einmal in die Müllerstraße rein. Das Fachwerkhaus rechts gehörte dem Reeder und Schiffseigner Ender. Heute ist es die Gaststätte Elbeblick.
Blick in die Müllerstraße. Hinten im Bild befindet sich die Elbbrücke.
Blick in die Müllerstraße. Hinten im Bild befindet sich die Elbbrücke.
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Wenn wir auf der Müllerstraße unter der Elbbrücke durch- und weiter gehen, kommen wir zu den sogenannten Wächterhäusern. Diese stehen auf dem 'Elbvorland' und das gehörte einst zu den Umschlagplätzen und Hafenanlagen der Elb-Schifffahrt-Spedition von Oskar Wanckel und den Söhnen Wolfgang und Eberhard.
Wenn wir auf der Müllerstraße unter der Elbbrücke durch- und weiter gehen, kommen wir zu den sogenannten Wächterhäusern. Diese stehen auf dem 'Elbvorland' und das gehörte einst zu den Umschlagplätzen und Hafenanlagen der Elb-Schifffahrt-Spedition von Oskar Wanckel und den Söhnen Wolfgang und Eberhard.
Die Magazine sind verschwunden und das letzte große Hochwasser hat uns gezeigt, dass wir hier einen Schutzwall brauchen. Vom Wassereinbruch waren zuerst die Wächterhäuser betroffen.
Die Magazine sind verschwunden und das letzte große Hochwasser hat uns gezeigt, dass wir hier einen Schutzwall brauchen. Vom Wassereinbruch waren zuerst die Wächterhäuser betroffen.
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Die Müllerstraße endet hier und heist nun 'An den Wächterhäusern'. Dann kommt wieder ein neuer Straßenname 'Amtsbreite' und dort hinten waren die Hafenanlagen der Spedition Oskar Wanckel. Sein gigantisches Silo für alle Arten von Umschlagsgütern steht zwar noch, ist aber dem Verfall geweiht.
Die Müllerstraße endet hier und heist nun 'An den Wächterhäusern'. Dann kommt wieder ein neuer Straßenname 'Amtsbreite' und dort hinten waren die Hafenanlagen der Spedition Oskar Wanckel. Sein gigantisches Silo für alle Arten von Umschlagsgütern steht zwar noch, ist aber dem Verfall geweiht.
Wenn man die Bilder vergleicht kann man kaum glauben, dass das einmal einer der größten und modernsten Hafenanlagen auf der gesamten Elbe war. Michael nennt sein Bild Wanckel Hafen und Silo.
Wenn man die Bilder vergleicht kann man kaum glauben, dass das einmal einer der größten und modernsten Hafenanlagen auf der gesamten Elbe war. Michael nennt sein Bild Wanckel Hafen und Silo.
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Wir befinden uns jetzt in der Elbstraße und sehen ein heute eher seltenes Firmenschild mit den Worten 'Brot- Weiss- und Feinbäckerei'
Übersetzung: Brot ist klar, Weiss = Weißbrot und Brötchen, Feinbäckerei = Kuchen und Torten.
Wir befinden uns jetzt in der Elbstraße und sehen ein heute eher seltenes Firmenschild mit den Worten 'Brot- Weiss- und Feinbäckerei'
Übersetzung: Brot ist klar, Weiss = Weißbrot und Brötchen, Feinbäckerei = Kuchen und Torten.
In der Elbstraße Bäcker Ladebeck ist jetzt eine Pension.
In der Elbstraße Bäcker Ladebeck ist jetzt eine Pension.
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Wir schauen noch einmal kurz in 'Worth'. Sie ist eine kleine Seitengasse von der Elbstraße und wurde so manches Mal bei den Hochwassern der Elbe geflutet.
Wir schauen noch einmal kurz in 'Worth'. Sie ist eine kleine Seitengasse von der Elbstraße und wurde so manches Mal bei den Hochwassern der Elbe geflutet.
Eine Wasserstandsmarke befindet sich in der Worth Friedrich Kahe war dort Materialwarenhändler. Das Hochwasser stand am 23. Februar 1876 bis zum Fensterbrett. Die Bewohner fuhren mit dem Kahn zum Gottesdienst in der Jakobikirche. Dort schwamm das Gestühl im Kirchenschiff herum.
Eine Wasserstandsmarke befindet sich in der Worth Friedrich Kahe war dort Materialwarenhändler. Das Hochwasser stand am 23. Februar 1876 bis zum Fensterbrett. Die Bewohner fuhren mit dem Kahn zum Gottesdienst in der Jakobikirche. Dort schwamm das Gestühl im Kirchenschiff herum.
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Hinter diesen Häusern befinden sich die Reste der ehemaligen Stadtmauer vom Elbtor.
Hinter diesen Häusern befinden sich die Reste der ehemaligen Stadtmauer vom Elbtor.
Wir befinden uns noch in der Elbstraße mit der Blickrichtung zum Salzblumenplatz.
Wir befinden uns noch in der Elbstraße mit der Blickrichtung zum Salzblumenplatz.
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Das ist die Elbstraße mit entgegengesetzter Blickrichtung zum Markt.
Das ist die Elbstraße mit entgegengesetzter Blickrichtung zum Markt.
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Wir sind zurück. Unser Ausflug begann an der Adler-Apotheke. Sie wird in dem Bild von der Litfaßsäule verdeckt. Viele Städte erhalten den Charme ihrer Altstadt. Das ist wohl wieder eine Frage des Geldes.
Wir sind zurück. Unser Ausflug begann an der Adler-Apotheke. Sie wird in dem Bild von der Litfaßsäule verdeckt. Viele Städte erhalten den Charme ihrer Altstadt. Das ist wohl wieder eine Frage des Geldes.
Das neu erbaute Eckhaus Markt 15 an der Einmündung zur Nikolaistr.
Das neu erbaute Eckhaus Markt 15 an der Einmündung zur Nikolaistr.
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Dieses Nachher-Bild kann nicht erneut gemacht werden. Durch den Abriss verliert Schönebeck, trotz aller Einsprüche, wieder ein stattliches Bauwerk. Die Fassade passte gut zum Erscheinungsbild vom Rathaus.
Dieses Nachher-Bild kann nicht erneut gemacht werden. Durch den Abriss verliert Schönebeck, trotz aller Einsprüche, wieder ein stattliches Bauwerk. Die Fassade passte gut zum Erscheinungsbild vom Rathaus.
Im Haus Markt 2 befanden sich drei Ladenlokale. Das Spezialgeschäft für Haus und Küche von Albert Otto, Buchdruckerei und Verlag Schlüter und die Eisdiele von Ella Stütz. Später waren hier die Ausstellungsräume der Gaswerke. Auch ein Cafébetreiber hatte sein Glück versucht. > Nach der Wende erfolgte nach langem Leerstand der Abriss.
Im Haus Markt 2 befanden sich drei Ladenlokale. Das Spezialgeschäft für Haus und Küche von Albert Otto, Buchdruckerei und Verlag Schlüter und die Eisdiele von Ella Stütz. Später waren hier die Ausstellungsräume der Gaswerke. Auch ein Cafébetreiber hatte sein Glück versucht. > Nach der Wende erfolgte nach langem Leerstand der Abriss.
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Rings um den Markt Schönebeck haben sich viele kleine und größere Kaufhäuser und Geschäfte angesiedelt. Um einige zu nennen: Kaufhaus Max Schlesinger, Kaufhaus Ferdinand Bischof, Kaufhaus Reetz & Gröber GmbH, Buchbinderei Walter Linde, Gemischt- Haushaltswaren und Feinkostgeschäft Hermann Gabriel, Messerschmiede Hermann Kilz, Glasermeister Hans Pille, Eisenwaren, Industriebedarf, Ofen- und Herdhandlung Carl Lode, Lebensmittel Großhandels GmbH Naverma-Haus, Obst- und Gemüsegeschäft Selma Heinrichs, Fahrradhandlung Karl Sandau, Bandagen-Geschäft Karl Dufft, Malermeister Wilhelm Buchholz, Lebensmittel Milch- und Molkereiprodukte Bruno Medrow, Flora-Drogerie Paul Hollborn, Eisen-Großhandlung und Industriebedarf Ferdinand Lange (später Oswin Schaller), Wirtschaftsartikel und Bürstenwaren Otto Sassenberg. Zu DDR-Zeiten hießen die großen Kaufhäuser: HO Kaufhaus, Damenmoden und Jugendmoden. Nun sind sie aber alle weg.
Rings um den Markt Schönebeck haben sich viele kleine und größere Kaufhäuser und Geschäfte angesiedelt. Um einige zu nennen: Kaufhaus Max Schlesinger, Kaufhaus Ferdinand Bischof, Kaufhaus Reetz & Gröber GmbH, Buchbinderei Walter Linde, Gemischt- Haushaltswaren und Feinkostgeschäft Hermann Gabriel, Messerschmiede Hermann Kilz, Glasermeister Hans Pille, Eisenwaren, Industriebedarf, Ofen- und Herdhandlung Carl Lode, Lebensmittel Großhandels GmbH Naverma-Haus, Obst- und Gemüsegeschäft Selma Heinrichs, Fahrradhandlung Karl Sandau, Bandagen-Geschäft Karl Dufft, Malermeister Wilhelm Buchholz, Lebensmittel Milch- und Molkereiprodukte Bruno Medrow, Flora-Drogerie Paul Hollborn, Eisen-Großhandlung und Industriebedarf Ferdinand Lange (später Oswin Schaller), Wirtschaftsartikel und Bürstenwaren Otto Sassenberg. Zu DDR-Zeiten hießen die großen Kaufhäuser: HO Kaufhaus, Damenmoden und Jugendmoden. Nun sind sie aber alle weg.
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Wir verlassen den Markt und befinden uns in der Nikolaistraße. Sie grenzt direkt an den Markt und verdankt ihrem Namen der Nikolai-Kirche, welche hier einmal stand. Links im Bild sehen wir das Polizeirevier. Früher befand sich hier eine Bleiweißfabrik. Rechts die Wartehalle für die Straßenbahn und eine 'Öffentliche'
Wir verlassen den Markt und befinden uns in der Nikolaistraße. Sie grenzt direkt an den Markt und verdankt ihrem Namen der Nikolai-Kirche, welche hier einmal stand. Links im Bild sehen wir das Polizeirevier. Früher befand sich hier eine Bleiweißfabrik. Rechts die Wartehalle für die Straßenbahn und eine 'Öffentliche'
Straßenbahn Linie 14. Nikolaistraße mit Blick zum Markt
Straßenbahn Linie 14. Nikolaistraße mit Blick zum Markt
Nach der Straßenbahn fuhren Busse und danach die S-Bahn nach Magdeburg.
Nach der Straßenbahn fuhren Busse und danach die S-Bahn nach Magdeburg.
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Hier haben wir noch einmal einen schönen Blick auf das Wartehäuschen in der Nikolaistraße.
Hier haben wir noch einmal einen schönen Blick auf das Wartehäuschen in der Nikolaistraße.
Straßenbahnhaltestelle an der ehem. EOS Otto Grotewohl, Übersetzung: EOS = Erweiterte Oberschule, Lernziel 12. Klasse, jetzt Musik- und Volkshochschule
Straßenbahnhaltestelle an der ehem. EOS Otto Grotewohl, Übersetzung: EOS = Erweiterte Oberschule, Lernziel 12. Klasse, jetzt Musik- und Volkshochschule
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Wir blicken uns um und sehen hinter der Sparkasse ein seltsames Haus mit interessanter Geschichte.
Wir blicken uns um und sehen hinter der Sparkasse ein seltsames Haus mit interessanter Geschichte.
In Sichtweite der ehem. Straßenbahnhaltestelle befindet sich das ehemalige Husaren-Casino, später Gartenhaus des Fabrikanten Feodor Siegel, später die Wohnung vom Bürgermeister Dr. Kurt Bauer, später der Kindergarten Streckenweg. Jetzt nach der baulichen Erweiterung das Montessori Kinderhaus. Zu Zeiten des oberen Fotos war an den Bau einer Elbbrücke noch gar nicht zu denken. Es befand sich dort das Firmengelände der Maschinenfabrik Siegel und eine große Grünanlage, der heutige Polizeipark.
In Sichtweite der ehem. Straßenbahnhaltestelle befindet sich das ehemalige Husaren-Casino, später Gartenhaus des Fabrikanten Feodor Siegel, später die Wohnung vom Bürgermeister Dr. Kurt Bauer, später der Kindergarten Streckenweg. Jetzt nach der baulichen Erweiterung das Montessori Kinderhaus. Zu Zeiten des oberen Fotos war an den Bau einer Elbbrücke noch gar nicht zu denken. Es befand sich dort das Firmengelände der Maschinenfabrik Siegel und eine große Grünanlage, der heutige Polizeipark.
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Wir machen einen Abstecher in die Böttcherstraße. Sie hat den Namen, weil sich zu Zeiten von Kaiser Wilhelm hier viele Böttcher niedergelassen hatten, die für die Saline und für den Salztransport Fässer hergestellt haben. Und dort befindet sich ein imposanter Bau.
Wir machen einen Abstecher in die Böttcherstraße. Sie hat den Namen, weil sich zu Zeiten von Kaiser Wilhelm hier viele Böttcher niedergelassen hatten, die für die Saline und für den Salztransport Fässer hergestellt haben. Und dort befindet sich ein imposanter Bau.
Die Villa des Chemiefabrikanten Samuel Leberecht Hermann, ist jetzt AOK. Warum beseitigt man denn nur den ganzen Zierrat an so einem Prachtbau? Das war doch ein echter Hingucker in der Böttcherstraße die Hermann-Villa.
Die Villa des Chemiefabrikanten Samuel Leberecht Hermann, ist jetzt AOK. Warum beseitigt man denn nur den ganzen Zierrat an so einem Prachtbau? Das war doch ein echter Hingucker in der Böttcherstraße die Hermann-Villa.
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Und 'Micky' Hennemann hat noch ein interessantes Bild für uns aus der Böttcherstraße. Und das zeigt, dass es nicht immer ein Abriss sein muss.
Und 'Micky' Hennemann hat noch ein interessantes Bild für uns aus der Böttcherstraße. Und das zeigt, dass es nicht immer ein Abriss sein muss.
Das Haus in der Böttcherstraße 32 ist sehr schön geworden. Geht doch !
Das Haus in der Böttcherstraße 32 ist sehr schön geworden. Geht doch !
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Sie werden verzeihen, mit der Böttcherstraße sind wir ein wenig vom Weg abgekommen und sind jetzt zurück über den Markt in die Straße Breiteweg abgebogen.
Sie werden verzeihen, mit der Böttcherstraße sind wir ein wenig vom Weg abgekommen und sind jetzt zurück über den Markt in die Straße Breiteweg abgebogen.
Straßenansicht Breiteweg - Richtung Rathaus. Fast jedes Gebäude in dieser Straße war von größerer Bedeutung, ob Geschäfte, Schulen oder kirchliche Einrichtungen. Leider fielen auch hier viele Gebäude dem Abriss zum Opfer.
Straßenansicht Breiteweg - Richtung Rathaus. Fast jedes Gebäude in dieser Straße war von größerer Bedeutung, ob Geschäfte, Schulen oder kirchliche Einrichtungen. Leider fielen auch hier viele Gebäude dem Abriss zum Opfer.
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Wir bleiben noch ein wenig im Breiteweg. Zu dem Straßennamen möchten wir noch eine kleine Bemerkung machen. Es gibt in alten Zeichnungen und Ansichtskarten auch die Schreibweisen Breite Weg oder Breiter Weg. Der Straßenname 'Breiteweg' ist aber korrekt.
Wir bleiben noch ein wenig im Breiteweg. Zu dem Straßennamen möchten wir noch eine kleine Bemerkung machen. Es gibt in alten Zeichnungen und Ansichtskarten auch die Schreibweisen Breite Weg oder Breiter Weg. Der Straßenname 'Breiteweg' ist aber korrekt.
Das exquisite Modegeschäft im Breiteweg von Bernhard Ramdohr. Damals wie heute konnte man hier viel Geld ausgeben.
Das exquisite Modegeschäft im Breiteweg von Bernhard Ramdohr. Damals wie heute konnte man hier viel Geld ausgeben.
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Ein Bild welches uns traurig macht.
Ein Bild welches uns traurig macht.
Straßenansicht Breiteweg - Richtung Jakobikirche. In der Baulücke rechts im unteren Bild standen geschichtsträchtige Häuser.
Straßenansicht Breiteweg - Richtung Jakobikirche. In der Baulücke rechts im unteren Bild standen geschichtsträchtige Häuser.
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Das sind die Gebäude in der heutigen Baulücke
Das sind die Gebäude in der heutigen Baulücke
Breiteweg - Höhere Knabenschule, Hauptquartier von Marshall Ney, der von hier aus im Deutsch-Französischen Krieg die Einkesselung von Magdeburg leitete. Quartier von Husaren, zu DDR-Zeiten Pestalozzi-Schule für lernbehinderte Kinder, nach der Wende Leerstand und anschließender Abriss.
Breiteweg - Höhere Knabenschule, Hauptquartier von Marshall Ney, der von hier aus im Deutsch-Französischen Krieg die Einkesselung von Magdeburg leitete. Quartier von Husaren, zu DDR-Zeiten Pestalozzi-Schule für lernbehinderte Kinder, nach der Wende Leerstand und anschließender Abriss.
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Gott sei Dank sind auch einige Häuser stehen geblieben
Gott sei Dank sind auch einige Häuser stehen geblieben
Im Haus Breiteweg 55. befand sich der Gasthof 'Bürgerhaus' und das Zigarren, Zigaretten- und Tabakgeschäft von Hermann Holzapfel.
Im Haus Breiteweg 55. befand sich der Gasthof 'Bürgerhaus' und das Zigarren, Zigaretten- und Tabakgeschäft von Hermann Holzapfel.
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Breiteweg Nr. 55 - Blick in die Bodengasse.
Breiteweg Nr. 55 - Blick in die Bodengasse.
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Breiteweg Ecke Broihansgasse.
Breiteweg Ecke Broihansgasse.
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Auf der anderen Straßenseite steht ebenfalls ein stattliches Gebäude.
Auf der anderen Straßenseite steht ebenfalls ein stattliches Gebäude.
Früher Amtsgericht, als es das Gerichtsgebäude in der Friedrichstraße noch nicht gab. Durch Platzmangel im Rathaus zogen hier die Ortsteuerkasse, das Armenbüro, das Versicherungsamt und verschiedene Vereine der Jugendpflege ein. Zu DDR-Zeiten befand sich im Breiteweg das Stadthaus (Verwaltung) und das Standesamt. Wir machen nachher einen gedanklichen Sprung zu einer anderen Behörde. Schönebeck hatte ein eigenes Finanzamt und zwar links im Rathaus auf dem Markt, mit einem eigenen Eingang, wie auf alten Fotos zu sehen ist. Als dort der Platz eng wurde siedelte das Finanzamt in die Bahnhofstraße 13 um. Doch dazu später.
Früher Amtsgericht, als es das Gerichtsgebäude in der Friedrichstraße noch nicht gab. Durch Platzmangel im Rathaus zogen hier die Ortsteuerkasse, das Armenbüro, das Versicherungsamt und verschiedene Vereine der Jugendpflege ein. Zu DDR-Zeiten befand sich im Breiteweg das Stadthaus (Verwaltung) und das Standesamt. Wir machen nachher einen gedanklichen Sprung zu einer anderen Behörde. Schönebeck hatte ein eigenes Finanzamt und zwar links im Rathaus auf dem Markt, mit einem eigenen Eingang, wie auf alten Fotos zu sehen ist. Als dort der Platz eng wurde siedelte das Finanzamt in die Bahnhofstraße 13 um. Doch dazu später.
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Wir marschieren noch ein wenig weiter und auf dem Weg zum Salinekanal an der Barbyer Straße kommen wir hinter der Jakobikirche an der Käthe-Kollwitz-Schule vorbei. Sie hieß natürlich nicht immer so.
Wir marschieren noch ein wenig weiter und auf dem Weg zum Salinekanal an der Barbyer Straße kommen wir hinter der Jakobikirche an der Käthe-Kollwitz-Schule vorbei. Sie hieß natürlich nicht immer so.
'Micky', was machst du denn da auf dem Schulhof? Ach so, diese Schule war früher die 'Höhere Mädchenschule' und der Ort war damals für die Jungs tabu.
'Micky', was machst du denn da auf dem Schulhof? Ach so, diese Schule war früher die 'Höhere Mädchenschule' und der Ort war damals für die Jungs tabu.
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Und weiter geht es bis kurz vor dem Ende vom Breiteweg. Die Straße die nach links abbiegt hat einen merkwürdigen Namen: Burgstraße. Oh gab es denn hier eine Burg? Ja. Sie wurde mehrfach belagert, auch erobert und hatte im Laufe der Zeit verschieden weltliche und kirchliche Besitzer. Aber zu Schluss wurde sie von den Kaiserlichen Truppen abgebrannt und gänzlich zerstört. Zum Trost gab es zu DDR-Zeiten in dieser Straße noch die Gaststätte mit dem Namen 'Burgschänke'. Die Burgschänke überlebte aber die Wende nicht.
Und weiter geht es bis kurz vor dem Ende vom Breiteweg. Die Straße die nach links abbiegt hat einen merkwürdigen Namen: Burgstraße. Oh gab es denn hier eine Burg? Ja. Sie wurde mehrfach belagert, auch erobert und hatte im Laufe der Zeit verschieden weltliche und kirchliche Besitzer. Aber zu Schluss wurde sie von den Kaiserlichen Truppen abgebrannt und gänzlich zerstört. Zum Trost gab es zu DDR-Zeiten in dieser Straße noch die Gaststätte mit dem Namen 'Burgschänke'. Die Burgschänke überlebte aber die Wende nicht.
Das ist der Blick vom Breiteweg in die Burgstraße. Die Burg stand rechts von der weißen Giebelwand. Dort befand sich damals der Cokturhof mit dem Verwaltungsgebäude der Königlich Preußischen Saline. Später waren es die Büros verschiedener SED-Funktionäre. Nach der Wende waren hier vorübergehend das Landratsamt, die Kfz-Zulassungsstelle und ein Bürgerbüro ansässig.
Das ist der Blick vom Breiteweg in die Burgstraße. Die Burg stand rechts von der weißen Giebelwand. Dort befand sich damals der Cokturhof mit dem Verwaltungsgebäude der Königlich Preußischen Saline. Später waren es die Büros verschiedener SED-Funktionäre. Nach der Wende waren hier vorübergehend das Landratsamt, die Kfz-Zulassungsstelle und ein Bürgerbüro ansässig.
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Da wir gerade in der Nähe sind, werfen wir mal einen Blick in die Felgeleber Str. Das obere Bild ist aus den 1930er Jahren
Da wir gerade in der Nähe sind, werfen wir mal einen Blick in die Felgeleber Str. Das obere Bild ist aus den 1930er Jahren
Das Haus vom Friseur Hans Zschäck hat die Abrisswelle überstanden, die ehemalige Gaststätte und das Lebensmittelgeschäft von Paul Henneberg dahinter leider nicht.
Das Haus vom Friseur Hans Zschäck hat die Abrisswelle überstanden, die ehemalige Gaststätte und das Lebensmittelgeschäft von Paul Henneberg dahinter leider nicht.
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An der Kreuzung zur Felgeleber Straße endet der Straßenname Breiteweg und es geht weiter als Barbyer Straße. Links stand die Burg und rechts eines der 3 Stadttore, das Barbyer Tor. Zwischen der Barbyer Straße und der Elbe liegt ein großes Gelände. Die Saline. Hier wurden in mit Kupfer beschlagenen riesigen Pfannen aus der Salzsohle das Salz gesiedet, welches dann in den Magazinen gelagert, verpackt und im Salinekanal auf Lastkähne verladen wurde.
An der Kreuzung zur Felgeleber Straße endet der Straßenname Breiteweg und es geht weiter als Barbyer Straße. Links stand die Burg und rechts eines der 3 Stadttore, das Barbyer Tor. Zwischen der Barbyer Straße und der Elbe liegt ein großes Gelände. Die Saline. Hier wurden in mit Kupfer beschlagenen riesigen Pfannen aus der Salzsohle das Salz gesiedet, welches dann in den Magazinen gelagert, verpackt und im Salinekanal auf Lastkähne verladen wurde.
Es ist nicht mehr viel übrig geblieben von der Schönebecker Salzindustrie und den Gebäuden der Königlich Preußischen Saline. Ein kleines bisschen im Bild ist noch die Gaststätte 'Zur goldenen Sonne' zu sehen. Da gab es ein wunderbares Gulasch.
Es ist nicht mehr viel übrig geblieben von der Schönebecker Salzindustrie und den Gebäuden der Königlich Preußischen Saline. Ein kleines bisschen im Bild ist noch die Gaststätte 'Zur goldenen Sonne' zu sehen. Da gab es ein wunderbares Gulasch.
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Wir sind von der Barbyer Straße aus zum Salinekanal gegangen und sind erst mal von dem was davon übrig geblieben ist entsetzt. Das muss früher eine tolle Zeit gewesen sein. Wagonweise wurde das Salz der Königlich Preußischen Saline verladen. Zum Teil fuhren die Kähne bis nach Hamburg und das Schönebecker Steinsalz wurde sogar bis nach Übersee verschifft, wie gesagt, damals...
Wir sind von der Barbyer Straße aus zum Salinekanal gegangen und sind erst mal von dem was davon übrig geblieben ist entsetzt. Das muss früher eine tolle Zeit gewesen sein. Wagonweise wurde das Salz der Königlich Preußischen Saline verladen. Zum Teil fuhren die Kähne bis nach Hamburg und das Schönebecker Steinsalz wurde sogar bis nach Übersee verschifft, wie gesagt, damals...
Kaum zu glauben. So eine Hafenanlage überlässt man nicht einfach dem Wildwuchs, oder doch? Na eine Tierart fühlt sich jetzt hier richtig wohl. Der Elbebiber ist wieder da und hat am Ufer seine Burg gebaut.
Kaum zu glauben. So eine Hafenanlage überlässt man nicht einfach dem Wildwuchs, oder doch? Na eine Tierart fühlt sich jetzt hier richtig wohl. Der Elbebiber ist wieder da und hat am Ufer seine Burg gebaut.
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Auf der Saline-Insel befand sich auch eine Kulturstätte mit dem Symbol des Bergwerks und den Jahreszahlen 1914 und 1918. Wie man im Vergleichsbild sieht, war auch dieses Bauwerk vergänglich.
Auf der Saline-Insel befand sich auch eine Kulturstätte mit dem Symbol des Bergwerks und den Jahreszahlen 1914 und 1918. Wie man im Vergleichsbild sieht, war auch dieses Bauwerk vergänglich.
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Wir sind immer noch auf dem Weg Richtung Barby. Am Stadtrand erstreckt sich ein großes Industriegelände. In den 1930er Jahren bis April 1945 standen hier die Werkhallen der Junkers-Motorenwerke. Es muss erwähnt werden dass hier Häftlinge vom KZ-Außenlager Julius Zwangsarbeit leisten mussten. Doch nun zu den Bildern. Das Traktorenwerk II stellte neben dem ZT300 (Zugtraktor 300) auch Mäh-Häcksler für den gesamten Ostblock her. Ach dieses Traktorenwerk fiel der Treuhand zum Opfer und wurde wie es so schön heist 'abgewickelt'
Wir sind immer noch auf dem Weg Richtung Barby. Am Stadtrand erstreckt sich ein großes Industriegelände. In den 1930er Jahren bis April 1945 standen hier die Werkhallen der Junkers-Motorenwerke. Es muss erwähnt werden dass hier Häftlinge vom KZ-Außenlager Julius Zwangsarbeit leisten mussten. Doch nun zu den Bildern. Das Traktorenwerk II stellte neben dem ZT300 (Zugtraktor 300) auch Mäh-Häcksler für den gesamten Ostblock her. Ach dieses Traktorenwerk fiel der Treuhand zum Opfer und wurde wie es so schön heist 'abgewickelt'
Nun haben sich auf dem gesamten früheren Areal Barbyer Str. TWS mehrere größere und Mittelständische Unternehmen angesiedelt.
Nun haben sich auf dem gesamten früheren Areal Barbyer Str. TWS mehrere größere und Mittelständische Unternehmen angesiedelt.
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Am ehemaligen Traktorenwerk endet unsrer Ausflug in Richtung Barby und befinden uns jetzt vor dem Bahnhof und blicken auf ein rotes Bachsteingebäude.
Am ehemaligen Traktorenwerk endet unsrer Ausflug in Richtung Barby und befinden uns jetzt vor dem Bahnhof und blicken auf ein rotes Bachsteingebäude.
Bahnhofstraße ehemaliges Finanzamt. Hier war zu DDR-Zeiten die SED-Kreisleitung, jetzt eine Einrichtung der Stadtverwaltung 'Kinder- und Jugendbüro Piranha'
Bahnhofstraße ehemaliges Finanzamt. Hier war zu DDR-Zeiten die SED-Kreisleitung, jetzt eine Einrichtung der Stadtverwaltung 'Kinder- und Jugendbüro Piranha'
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Wir bleiben noch einen kleinen Moment in der Bahnhofstraße.
Wir bleiben noch einen kleinen Moment in der Bahnhofstraße.
Die alten Häuser der Bahnhofstraße wurden zum großen Teil saniert worden und sehen wieder richtig chic aus. Hier wohnten auch einige jüdische Kaufleute. Im Pflaster eingelassene Stolpersteine erinnern an ihren Namen und an ihr Schicksal
Die alten Häuser der Bahnhofstraße wurden zum großen Teil saniert worden und sehen wieder richtig chic aus. Hier wohnten auch einige jüdische Kaufleute. Im Pflaster eingelassene Stolpersteine erinnern an ihren Namen und an ihr Schicksal
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Und zu einer Bahnhofstraße gehört natürlich auch ein Bahnhof. Das Erscheinungsbild hat sich seit 1839 nicht wesentlich verändert. Allerdings funktionierte damals die Uhr noch.
Und zu einer Bahnhofstraße gehört natürlich auch ein Bahnhof. Das Erscheinungsbild hat sich seit 1839 nicht wesentlich verändert. Allerdings funktionierte damals die Uhr noch.
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Die Bahnhofstraße mündet in die Welsleber Straße. An der Kreuzung zur Wilhelm-Hellge-Straße befand sich auch der beliebte Gasthof von Karl Mock
Die Bahnhofstraße mündet in die Welsleber Straße. An der Kreuzung zur Wilhelm-Hellge-Straße befand sich auch der beliebte Gasthof von Karl Mock
Es gibt ihn nicht mehr, in der Welsleber Straße den Gasthof Zur Eiche, den Zigarrenladen Buch, den Pferdeausspann für die Postkutsche und die Rind- und Schweineschlachterei.
Es gibt ihn nicht mehr, in der Welsleber Straße den Gasthof Zur Eiche, den Zigarrenladen Buch, den Pferdeausspann für die Postkutsche und die Rind- und Schweineschlachterei.
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Wir schwenken nach rechts in die Wilhelm-Hellge-Straße ein. Sie hieß früher nur Wilhelmstraße und gehörte zum Straßendreieck: König-Friedrich-Wilhelm-Straße.
Wir schwenken nach rechts in die Wilhelm-Hellge-Straße ein. Sie hieß früher nur Wilhelmstraße und gehörte zum Straßendreieck: König-Friedrich-Wilhelm-Straße.
Auch heute sieht man noch ein paar ehemalige Kolonisten-Häuser in der Wilhelm-Hellge-Straße. König Friedrich-Wilhelm II. von Preußen beschenkte jeden Neusiedler der in der Saline eine Arbeit annahm mit so einem kleinen Häuschen, zu dem ein Stall und ein kleiner Garten gehörte. Alle Häuser und Grundstücke waren gleich groß und so konnte kein Neid entstehen.
Auch heute sieht man noch ein paar ehemalige Kolonisten-Häuser in der Wilhelm-Hellge-Straße. König Friedrich-Wilhelm II. von Preußen beschenkte jeden Neusiedler der in der Saline eine Arbeit annahm mit so einem kleinen Häuschen, zu dem ein Stall und ein kleiner Garten gehörte. Alle Häuser und Grundstücke waren gleich groß und so konnte kein Neid entstehen.
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Wenn wir uns im letzten Drittel der Wilhelm-Hellge-Straße Richtung Bad Salzelmen befinden, kommen wir zur Kreuzung Am Stadtfeld.
Wenn wir uns im letzten Drittel der Wilhelm-Hellge-Straße Richtung Bad Salzelmen befinden, kommen wir zur Kreuzung Am Stadtfeld.
1955 war hier am Stadtrand noch Ackerland. Durch den gravierenden Wohnungsmangel in der DDR wurde das Gebiet zur Bebauung freigegeben. Die Plattenbauten im Hintergrund waren zu DDR-Zeiten die Kulisse für die Aufmärsche der Mai-Demonstrationen. Das Gebäude für das 'Betreute Wohnen' entstand erst nach der Wende und ist seitdem komplett ausgebucht.
1955 war hier am Stadtrand noch Ackerland. Durch den gravierenden Wohnungsmangel in der DDR wurde das Gebiet zur Bebauung freigegeben. Die Plattenbauten im Hintergrund waren zu DDR-Zeiten die Kulisse für die Aufmärsche der Mai-Demonstrationen. Das Gebäude für das 'Betreute Wohnen' entstand erst nach der Wende und ist seitdem komplett ausgebucht.
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Im weiteren Verlauf der Straße gelangen wir an der Kreuzung zur Schillerstraße zu dem Gebäudekomplex der ehemaligen Kreis-Poliklinik. Dieses Gebäude wird nach einem Um- und Erweiterungsbau weiterhin für medizinische Praxen und als Apotheke genutzt.
Im weiteren Verlauf der Straße gelangen wir an der Kreuzung zur Schillerstraße zu dem Gebäudekomplex der ehemaligen Kreis-Poliklinik. Dieses Gebäude wird nach einem Um- und Erweiterungsbau weiterhin für medizinische Praxen und als Apotheke genutzt.
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Wir gehen jetzt noch einmal auf der Straße 'Am Stadtfeld' ganz zurück und dann bis zum Ende der Wilhelm-Hellge-Straße in Richtung Bad Salzelmen. Dort sehen wir ein merkwürdiges Gebäude.
Wir gehen jetzt noch einmal auf der Straße 'Am Stadtfeld' ganz zurück und dann bis zum Ende der Wilhelm-Hellge-Straße in Richtung Bad Salzelmen. Dort sehen wir ein merkwürdiges Gebäude.
Das Kino Metropol war eines der beiden Kinos von Bad Salzelmen. Aktuell ist der Name: Soziokulturelles Zentrum Treff.
Das Kino Metropol war eines der beiden Kinos von Bad Salzelmen. Aktuell ist der Name: Soziokulturelles Zentrum Treff.
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Wir beamen uns jetzt zurück in die Geschwister-Scholl-Straße. Gegenüber der Villa vom Maschinen-Fabrikanten Feodor Siegel gab es eine legendäres Tanzlokal, in der sich die Schönebecker Jungs und die 'Frohseaner' so manches mal um die Mädchen gestritten haben. Frei nach dem Motto: "Wir treten unsere Hühner alleine". Und das war nicht selten, zur Tür ging man rein und durchs Fenster flog man raus.
Wir beamen uns jetzt zurück in die Geschwister-Scholl-Straße. Gegenüber der Villa vom Maschinen-Fabrikanten Feodor Siegel gab es eine legendäres Tanzlokal, in der sich die Schönebecker Jungs und die 'Frohseaner' so manches mal um die Mädchen gestritten haben. Frei nach dem Motto: "Wir treten unsere Hühner alleine". Und das war nicht selten, zur Tür ging man rein und durchs Fenster flog man raus.
Gaststätte und Tanzlokal Tonhalle mit Biergarten und Musikpavillon, nach der Wende Möbellager mit Verkauf, dann Leerstand und schließlich Abriss.
Gaststätte und Tanzlokal Tonhalle mit Biergarten und Musikpavillon, nach der Wende Möbellager mit Verkauf, dann Leerstand und schließlich Abriss.
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Unsere virtuelle Reise geht weiter in Richtung Stadtteil Frohse. Damals befuhr man diese 'Königstraße' noch mit der Pferdebahn.
Unsere virtuelle Reise geht weiter in Richtung Stadtteil Frohse. Damals befuhr man diese 'Königstraße' noch mit der Pferdebahn.
Bis hinein in die DDR-Zeit wurde die Gaststätte unter dem alten Namen Schwarzer Adler weitergeführt. Das war zum Feierabend immer ein beliebter Stopp auf dem Nachhauseweg. Das änderte sich mit der Wende. Die meisten Betriebe machten zu und die Kundschaft blieb aus.
Bis hinein in die DDR-Zeit wurde die Gaststätte unter dem alten Namen Schwarzer Adler weitergeführt. Das war zum Feierabend immer ein beliebter Stopp auf dem Nachhauseweg. Das änderte sich mit der Wende. Die meisten Betriebe machten zu und die Kundschaft blieb aus.
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Auch von Magdeburg aus konnte man Schönebeck / Frohse noch nach dem Kriegsende mit der Straßenbahn erreichen.
Auch von Magdeburg aus konnte man Schönebeck / Frohse noch nach dem Kriegsende mit der Straßenbahn erreichen.
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Unsere Reise geht weiter auf der Königstraße, Entschuldigung, der Geschwister-Scholl-Straße nach Frohse. Und auf kurzer Strecke werden hier die Schienen zweigleisig, denn da kommt uns die Straßenbahn aus Magdeburg entgegen. Das verlief nicht immer reibungslos, denn an der sogenannten 'Ausweiche' hopste die Linie 14 so manches Mal in dieser sehr scharfen Kurve aus den Schienen. Das machten sich die Wirtsleute der Gaststätte 'Zur Ausweiche' zu Nutzen, denn die Fahrgäste der Straßenbahn mussten eine ganze Weile auf den Reparaturtrupp aus Magdeburg warten und kehrten erst einmal ein. So manch einer blieb gleich da.
Unsere Reise geht weiter auf der Königstraße, Entschuldigung, der Geschwister-Scholl-Straße nach Frohse. Und auf kurzer Strecke werden hier die Schienen zweigleisig, denn da kommt uns die Straßenbahn aus Magdeburg entgegen. Das verlief nicht immer reibungslos, denn an der sogenannten 'Ausweiche' hopste die Linie 14 so manches Mal in dieser sehr scharfen Kurve aus den Schienen. Das machten sich die Wirtsleute der Gaststätte 'Zur Ausweiche' zu Nutzen, denn die Fahrgäste der Straßenbahn mussten eine ganze Weile auf den Reparaturtrupp aus Magdeburg warten und kehrten erst einmal ein. So manch einer blieb gleich da.
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Wir steigen ein und fahren zurück von Frohse mit der Linie 14 nach Schönebeck bis zur Haltestelle Nikolaistraße.
Wir steigen ein und fahren zurück von Frohse mit der Linie 14 nach Schönebeck bis zur Haltestelle Nikolaistraße.
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Als die Linie 14 noch durch das Salztor bis zur Endstelle am Kaufhaus Conitzer fuhr, war hier die Haltestelle auf dem Marktplatz von Schönebeck. Allerdings ist das obere Bild noch von früheren Zeiten. Zu dieser Zeit war an eine Straßenbahn in Schönebeck noch nicht zu denken.
Als die Linie 14 noch durch das Salztor bis zur Endstelle am Kaufhaus Conitzer fuhr, war hier die Haltestelle auf dem Marktplatz von Schönebeck. Allerdings ist das obere Bild noch von früheren Zeiten. Zu dieser Zeit war an eine Straßenbahn in Schönebeck noch nicht zu denken.
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Links neben dem Salzturm befand sich das Café Jacobs. Nach dem Ende der DDR versuchten sich in den Räumlichkeiten verschiedene Gewerbetreibende mit mehr oder weniger Erfolg etwas aufzubauen.
Links neben dem Salzturm befand sich das Café Jacobs. Nach dem Ende der DDR versuchten sich in den Räumlichkeiten verschiedene Gewerbetreibende mit mehr oder weniger Erfolg etwas aufzubauen.
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Und so sieht der Schönebecker Marktplatz aktuell aus.
Und so sieht der Schönebecker Marktplatz aktuell aus.
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Wir befinden uns jetzt in der Steinstraße. Sie beginnt direkt am Marktplatz. Und hier hat die Abrissbirne gewaltig zugeschlagen. Es steht kaum noch ein altes Gebäude. Auch diese hier im Bild gezeigten Häuser mussten bis auf das Eckhaus weichen.
Wir befinden uns jetzt in der Steinstraße. Sie beginnt direkt am Marktplatz. Und hier hat die Abrissbirne gewaltig zugeschlagen. Es steht kaum noch ein altes Gebäude. Auch diese hier im Bild gezeigten Häuser mussten bis auf das Eckhaus weichen.
Im Moment wird die Häuserlücke in der Steinstraße, in der im Haus Nr. 6 die deportierte Jüdin Frieda Marcuse wohnte, als Parkplatz genutzt.
Im Moment wird die Häuserlücke in der Steinstraße, in der im Haus Nr. 6 die deportierte Jüdin Frieda Marcuse wohnte, als Parkplatz genutzt.
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Dieses Haus steht auch auf der Liste vom Altstadt-Sanierungsplan. Abriss !
Dieses Haus steht auch auf der Liste vom Altstadt-Sanierungsplan. Abriss !
Man kann es kaum glauben, aber Haus in der Steinstraße Nr.55 war noch vor Kurzem bewohnt.
Man kann es kaum glauben, aber Haus in der Steinstraße Nr.55 war noch vor Kurzem bewohnt.
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Neben den Geschäften und kleineren Betrieben standen hier die Häuser und Wohnungen der Handwerker, Elbschiffer, Verladearbeiter, Salzwirker und Salinearbeiter usw.
Neben den Geschäften und kleineren Betrieben standen hier die Häuser und Wohnungen der Handwerker, Elbschiffer, Verladearbeiter, Salzwirker und Salinearbeiter usw.
Nach der Wende veränderte sich das Bild der Steinstraße radikal und in fast jedem Erdgeschoss gab es ein Ladenlokal. Aber nicht Jedes hat bis in die heutige Zeit überlebt. Die neuen Wohnungen sind freundlich und sehr willkommen.
Nach der Wende veränderte sich das Bild der Steinstraße radikal und in fast jedem Erdgeschoss gab es ein Ladenlokal. Aber nicht Jedes hat bis in die heutige Zeit überlebt. Die neuen Wohnungen sind freundlich und sehr willkommen.
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Die Steinstraße ändert hier ihren Namen und wird zur Burgstraße. Auch hier hat die Abrissbirne ganze Arbeit geleistet und die bei den Saline-Arbeitern gern besuchte Gaststätte "Burgschenke" dem Erdboden gleich gemacht.
Die Steinstraße ändert hier ihren Namen und wird zur Burgstraße. Auch hier hat die Abrissbirne ganze Arbeit geleistet und die bei den Saline-Arbeitern gern besuchte Gaststätte "Burgschenke" dem Erdboden gleich gemacht.
Wir verlassen nun die Altstadt und setzen unsere Reise Richtung Schönebeck-Neustadt fort. Wir beginnen in der Straße am 3. Tor der ehemaligen alten Stadtmauer.
Wir verlassen nun die Altstadt und setzen unsere Reise Richtung Schönebeck-Neustadt fort. Wir beginnen in der Straße am 3. Tor der ehemaligen alten Stadtmauer.
Der Straßenname macht Sinn: Salztor. Dieser Turm war ein Teil der Stadtmauer und diente lange Zeit als Wohnung des Türmers. Er war im klassischen Sinne der Feuermelder der Stadt.
Der Straßenname macht Sinn: Salztor. Dieser Turm war ein Teil der Stadtmauer und diente lange Zeit als Wohnung des Türmers. Er war im klassischen Sinne der Feuermelder der Stadt.
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Blickrichtung Markt, rechte Straßenseite vom Salztor
Blickrichtung Markt, rechte Straßenseite vom Salztor
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Es ist enorm wie viele Geschäfte sich in der kurzen Straße angesiedelt hatten.
Es ist enorm wie viele Geschäfte sich in der kurzen Straße angesiedelt hatten.
Blickrichtung Markt. Salztor linke Straßenseite. Damals fuhr hier noch die Straßenbahn durch. Endstation war die Ausweiche am Kaufhaus von Leo Conitzer.
Blickrichtung Markt. Salztor linke Straßenseite. Damals fuhr hier noch die Straßenbahn durch. Endstation war die Ausweiche am Kaufhaus von Leo Conitzer.
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Bevor wir uns in die Salzer Straße begeben, schauen wir einmal in die Tischlerstraße rein.
Bevor wir uns in die Salzer Straße begeben, schauen wir einmal in die Tischlerstraße rein.
früher Feuerwehr, heute das Depot für die Wasserwehr
früher Feuerwehr, heute das Depot für die Wasserwehr
Zu Zeiten des oberen Bildes hieß die Knabenschule Teller-Schule. Zu DDR-Zeiten Maxim-Gorki-Schule und nach der Wende Pestalozzi-Schule. Die Turnhalle diente früher den Husaren als Reithalle. Aber damals hieß die Tischlerstraße noch Friedhofstraße.
Zu Zeiten des oberen Bildes hieß die Knabenschule Teller-Schule. Zu DDR-Zeiten Maxim-Gorki-Schule und nach der Wende Pestalozzi-Schule. Die Turnhalle diente früher den Husaren als Reithalle. Aber damals hieß die Tischlerstraße noch Friedhofstraße.
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Wir stehen an der Kreuzung Salztor / Tischlerstr. und schauen in die Salzer Str.
Wir stehen an der Kreuzung Salztor / Tischlerstr. und schauen in die Salzer Str.
Das Gebäude 'Am Bäreneck' in der Salzerstraße war zur Zeit der oberen Aufnahme noch Gaststätte und nach dem Ausbau des Hauses Café Kaiser. Später zogen verschieden Händler oder Dienstleister mit verschieden Geschäftsideen hier ein.
Das Gebäude 'Am Bäreneck' in der Salzerstraße war zur Zeit der oberen Aufnahme noch Gaststätte und nach dem Ausbau des Hauses Café Kaiser. Später zogen verschieden Händler oder Dienstleister mit verschieden Geschäftsideen hier ein.
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Eine neuere Aufnahme aus der Salzer Straße zeigt uns den Ursprung des Namens 'Am Bäreneck'
Eine neuere Aufnahme aus der Salzer Straße zeigt uns den Ursprung des Namens 'Am Bäreneck'
Als Kaiser's Kaffee den Neubau nutzte zierten am untern Fenster ein Bär und am oberen Fenster ein Bienenkorb die Fassade. Dieser Schmuck hatte sogar die Wende überlebt ist nun aber unbemerkt verschwunden.
Als Kaiser's Kaffee den Neubau nutzte zierten am untern Fenster ein Bär und am oberen Fenster ein Bienenkorb die Fassade. Dieser Schmuck hatte sogar die Wende überlebt ist nun aber unbemerkt verschwunden.
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Wir schauen jetzt in die Salzer Straße 'Am Bäreneck' vorbei.
Wir schauen jetzt in die Salzer Straße 'Am Bäreneck' vorbei.
Im oberen Bild sind noch gut die Straßenbahnschienen zu erkennen.
Im oberen Bild sind noch gut die Straßenbahnschienen zu erkennen.
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Weil der 'Salzturm' ein Hingucker ist, haben die Fotografen oft die Salzer Straße in dieser Richtung fotografiert. Und somit laufen wir gedanklich rückwärts. Nun haben wir ein neueres Bild dazwischengeschoben, aber es passt zur Salzer Straße.
Weil der 'Salzturm' ein Hingucker ist, haben die Fotografen oft die Salzer Straße in dieser Richtung fotografiert. Und somit laufen wir gedanklich rückwärts. Nun haben wir ein neueres Bild dazwischengeschoben, aber es passt zur Salzer Straße.
Das obere Foto stammt von Erich Lehmann aus den 1950er Jahren. Er steht hier an der Einmündung zur Republikstraße.
Das obere Foto stammt von Erich Lehmann aus den 1950er Jahren. Er steht hier an der Einmündung zur Republikstraße.
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Bevor es auf der Salzer Straße weitergeht, werfen wir einmal einen Blick in die Republikstraße, die mit Kaiserstraße schon zwei Mal den Namen geändert hat.
Bevor es auf der Salzer Straße weitergeht, werfen wir einmal einen Blick in die Republikstraße, die mit Kaiserstraße schon zwei Mal den Namen geändert hat.
Das öffentliche Post- und Fernsprech- und Telegrafenamt. Jetzt werden die Räume intern für die Postverteil- und Zustellung genutzt. Und etwas zu futtern gibt es gleich gegenüber im Döner-Imbiss.
Das öffentliche Post- und Fernsprech- und Telegrafenamt. Jetzt werden die Räume intern für die Postverteil- und Zustellung genutzt. Und etwas zu futtern gibt es gleich gegenüber im Döner-Imbiss.
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Wir bleiben noch einen Moment in der Kaiserstraße, oder wenn Sie mögen in der Republikstraße.
Wir bleiben noch einen Moment in der Kaiserstraße, oder wenn Sie mögen in der Republikstraße.
Wir können das linke Bild nicht deuten. Entweder waren das vor der Reichspost die Postbeamten mit ihren Familien, oder der Nachwuchs für den Postdienst.
Wir können das linke Bild nicht deuten. Entweder waren das vor der Reichspost die Postbeamten mit ihren Familien, oder der Nachwuchs für den Postdienst.
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Rechts neben der ehemaligen Reichspost befindet sich ein schönes Backsteingebäude.
Rechts neben der ehemaligen Reichspost befindet sich ein schönes Backsteingebäude.
Das Bild zeigt, um historisch korrekt zu sein, die Mohren-Apotheke
Das Bild zeigt, um historisch korrekt zu sein, die Mohren-Apotheke
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Unser Abstecher führt uns in der Republikstraße zur Hermann-Stiftung.
Unser Abstecher führt uns in der Republikstraße zur Hermann-Stiftung.
Der letzte Firmeninhaber der Chemischen Fabrik Hermania, stiftete dieses Krankenhaus der Stadt Schönebeck, aus dem später ein Bankgebäude wurde.
Der letzte Firmeninhaber der Chemischen Fabrik Hermania, stiftete dieses Krankenhaus der Stadt Schönebeck, aus dem später ein Bankgebäude wurde.
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Kompanie kehrt ! Zurück zur Salzer Straße. Wir sind wieder dort, wo wir in die Republikstraße eingebogen sind.
Kompanie kehrt ! Zurück zur Salzer Straße. Wir sind wieder dort, wo wir in die Republikstraße eingebogen sind.
Der Torbogen hat eine besondere Bedeutung. Der Weg führte zum Firmengelände der Spedition Wanckel. Später hatte hier zu DDR-Zeiten die ELG ihren Verkaufs- und Lagerplatz. Übersetzung: ELG = Einkaufs- und Liefer-Genossenschaft. So etwas wie ein Mini-Baumarkt, in dem es viele Artikel gar nicht gab. Es sei denn...
Der Torbogen hat eine besondere Bedeutung. Der Weg führte zum Firmengelände der Spedition Wanckel. Später hatte hier zu DDR-Zeiten die ELG ihren Verkaufs- und Lagerplatz. Übersetzung: ELG = Einkaufs- und Liefer-Genossenschaft. So etwas wie ein Mini-Baumarkt, in dem es viele Artikel gar nicht gab. Es sei denn...
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Nun sind wir im Rückwärtsgang gute 300m weiter in Richtung Bahnbrückental vorangekommen und befinden uns im oberen Bild im Jahr 1942. Im Gleisbett der Straßenbahn sehen wir die 'Ausweiche' vor dem Kaufhaus von Leo Conitzer.
Nun sind wir im Rückwärtsgang gute 300m weiter in Richtung Bahnbrückental vorangekommen und befinden uns im oberen Bild im Jahr 1942. Im Gleisbett der Straßenbahn sehen wir die 'Ausweiche' vor dem Kaufhaus von Leo Conitzer.
Von der ehemaligen 'Flaniermeile', so wie einmal der Bildhauer Dario Malkowski die Salzer Straße nannte, ist nicht viel übriggeblieben. Aus einem Teil vom Kaufhaus Conitzer ist nach der Wende ein Schuhgeschäft, ein Billigwarenladen und ein Heimtextiliengeschäft geworden. Zwei von ihnen haben aufgegeben.
Von der ehemaligen 'Flaniermeile', so wie einmal der Bildhauer Dario Malkowski die Salzer Straße nannte, ist nicht viel übriggeblieben. Aus einem Teil vom Kaufhaus Conitzer ist nach der Wende ein Schuhgeschäft, ein Billigwarenladen und ein Heimtextiliengeschäft geworden. Zwei von ihnen haben aufgegeben.
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Das ehemals größte Kaufhaus von Schönebeck. "Stolpersteine" vor dem Gebäudekomplex erinnert an das Schicksal der jüdischen Kaufmannsfamilie von Leo Conitzer.
Das ehemals größte Kaufhaus von Schönebeck. "Stolpersteine" vor dem Gebäudekomplex erinnert an das Schicksal der jüdischen Kaufmannsfamilie von Leo Conitzer.
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Zum Flanieren (das ist die Jugendsprache von damals und bedeutet genussvoll spazieren gehen um gesehen zu werden) brauchte man auch in der Salzer Straße einige Lokalitäten. Zum Beispiel das Hotel Mund, auch noch bekannt als Preußischer Hof, oder wie zu DDR-Zeiten Hotel Salzturm. Früher gepflegte Gastlichkeit mit Biergarten, Konzerthalle und Kegelbahn.
Zum Flanieren (das ist die Jugendsprache von damals und bedeutet genussvoll spazieren gehen um gesehen zu werden) brauchte man auch in der Salzer Straße einige Lokalitäten. Zum Beispiel das Hotel Mund, auch noch bekannt als Preußischer Hof, oder wie zu DDR-Zeiten Hotel Salzturm. Früher gepflegte Gastlichkeit mit Biergarten, Konzerthalle und Kegelbahn.
In den 1980er Jahren hatte das Lokal schon eher den Charakter von einer Mitropa-Gaststätte 2. Klasse. Aber es war ein beliebtes Lokal der algerischen und kubanischen Gastarbeiter. Nach der Wende kam das aus und verschiedene Geschäftsideen von Rossmann-Drogerie bis Asia-Shop und Nagelstudio und Elektrohaushaltsgeräte-Gebrauchtwaren haben sich in den Räumlichkeiten versucht. Schließlich hat es gebrannt und ist zurzeit unbewohnbar.
In den 1980er Jahren hatte das Lokal schon eher den Charakter von einer Mitropa-Gaststätte 2. Klasse. Aber es war ein beliebtes Lokal der algerischen und kubanischen Gastarbeiter. Nach der Wende kam das aus und verschiedene Geschäftsideen von Rossmann-Drogerie bis Asia-Shop und Nagelstudio und Elektrohaushaltsgeräte-Gebrauchtwaren haben sich in den Räumlichkeiten versucht. Schließlich hat es gebrannt und ist zurzeit unbewohnbar.
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Wir nähern uns dem Ende der Salzer Straße und haben noch einmal einen Blick auf das Kaufhaus Conitzer. Hier koppelte die Straßenbahn ihren Wagon ab, fuhr über das 2. Gleis der Ausweiche drum herum zurück und koppelte den Wagon wieder nach Magdeburg zu fahren. Der Radfahrer befindet sich gerade auf dem 2. Gleis der Ausweiche.
Wir nähern uns dem Ende der Salzer Straße und haben noch einmal einen Blick auf das Kaufhaus Conitzer. Hier koppelte die Straßenbahn ihren Wagon ab, fuhr über das 2. Gleis der Ausweiche drum herum zurück und koppelte den Wagon wieder nach Magdeburg zu fahren. Der Radfahrer befindet sich gerade auf dem 2. Gleis der Ausweiche.
Da die Salzer Straße doch ziemlich schmal ist wurde sie zur Einbahnstraße gemacht und in den Stadtring einbezogen. Im Gegenverkehr haben wir in der neueren Zeit nur noch Fahrradfahrer auf einem gesondert markierten Streifen, der hier noch nicht im Bild von Michael zu sehen ist.
Da die Salzer Straße doch ziemlich schmal ist wurde sie zur Einbahnstraße gemacht und in den Stadtring einbezogen. Im Gegenverkehr haben wir in der neueren Zeit nur noch Fahrradfahrer auf einem gesondert markierten Streifen, der hier noch nicht im Bild von Michael zu sehen ist.
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Nun sind wir am letzten Bild von der Salzer Straße angelangt. Wir befinden uns mit dem Rücken zu Bahnbrückental und da kommt für die alten Schönebecker eine Erinnerung hoch.
Nun sind wir am letzten Bild von der Salzer Straße angelangt. Wir befinden uns mit dem Rücken zu Bahnbrückental und da kommt für die alten Schönebecker eine Erinnerung hoch.
Da wo jetzt die Autos aus der neugebauten Söker Straße herausfahren stand die beliebte original-italienische Eisdiele Caberletto. Eine Kugel Vanille 10Pf, Fruchteis 15 Pf und Schokoeis 20 Pf und die Kugeln waren sogar größer als heute üblich.
Da wo jetzt die Autos aus der neugebauten Söker Straße herausfahren stand die beliebte original-italienische Eisdiele Caberletto. Eine Kugel Vanille 10Pf, Fruchteis 15 Pf und Schokoeis 20 Pf und die Kugeln waren sogar größer als heute üblich.
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Wir verlassen nun die Salzer Straße, welche ab der Kreuzung Bahnhofstraße und Köthener Straße Friedrichstraße heist. Wir erinnern uns an das Straßendreieck König-Friedrich-Wilhelmstraße. denn auch hier wurden zu Kaisers Zeiten die kleinen Kolonisten-Häuser gebaut, von denen nur noch ganz wenige stehen. Doch nun sind wir in der DDR-Zeit gelandet.
Wir verlassen nun die Salzer Straße, welche ab der Kreuzung Bahnhofstraße und Köthener Straße Friedrichstraße heist. Wir erinnern uns an das Straßendreieck König-Friedrich-Wilhelmstraße. denn auch hier wurden zu Kaisers Zeiten die kleinen Kolonisten-Häuser gebaut, von denen nur noch ganz wenige stehen. Doch nun sind wir in der DDR-Zeit gelandet.
Viele Namen und Nutzungen. Vor dem Bau der Eisenbahnunterführung in den 1930er Jahren, die wir heute Bahnbrückental nennen, gab es diese Terrasse nicht. Das war damals alles ebenerdig und die Fassade vom Hotel Landhaus. Da nun aber dieser Komplex entstanden ist, wurde es oben zum Biergarten vom Hotel Astoria umfunktioniert. Der Raum der unten entstanden ist wurde anfangs eine Bibliothek, dann ein Friseursalon und schließlich die bei den Schönebeckern und Durchreisenden die beliebte "Fischbratküche". Scheinbar hatte man nach der Wende keine Ideen mehr für eine weitere Verwendung der Terrasse und den Räumen darunter.
Viele Namen und Nutzungen. Vor dem Bau der Eisenbahnunterführung in den 1930er Jahren, die wir heute Bahnbrückental nennen, gab es diese Terrasse nicht. Das war damals alles ebenerdig und die Fassade vom Hotel Landhaus. Da nun aber dieser Komplex entstanden ist, wurde es oben zum Biergarten vom Hotel Astoria umfunktioniert. Der Raum der unten entstanden ist wurde anfangs eine Bibliothek, dann ein Friseursalon und schließlich die bei den Schönebeckern und Durchreisenden die beliebte "Fischbratküche". Scheinbar hatte man nach der Wende keine Ideen mehr für eine weitere Verwendung der Terrasse und den Räumen darunter.
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Aus dem ursprünglichen Deutschen Haus wurde in der Friedrichstraße das Cafe Zentral. Zu DDR-Zeiten wurde das Lenin-Kulturhaus im Volksmund Kreml genannt. Hier neben einem Kino, dem Veranstaltungssaal auch die beliebte Milchbar mit einer Musikbox. Und wie es im Trend der Wendezeit war, kam auch hier die Abrissbirne. Nun steht an dieser Stelle das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Schönebeck mit dem Bürgerbüro.
Aus dem ursprünglichen Deutschen Haus wurde in der Friedrichstraße das Cafe Zentral. Zu DDR-Zeiten wurde das Lenin-Kulturhaus im Volksmund Kreml genannt. Hier neben einem Kino, dem Veranstaltungssaal auch die beliebte Milchbar mit einer Musikbox. Und wie es im Trend der Wendezeit war, kam auch hier die Abrissbirne. Nun steht an dieser Stelle das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Schönebeck mit dem Bürgerbüro.
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Gleich rechts daneben befand sich in der Friedrichstraße Hotel und Gaststätte Goldene Sonne.
Gleich rechts daneben befand sich in der Friedrichstraße Hotel und Gaststätte Goldene Sonne.
Die Schönebecker unserer Generation erinnern sich gerne an das was aus diesem Haus zu DDR-Zeiten geworden ist. Die HO-Gaststätte 'Goldbroiler'. Die besten Brathähnchen die es jemals für mich gab. Jetzt befinden sich hier Büros der Stadtwerke Schönebeck.
Die Schönebecker unserer Generation erinnern sich gerne an das was aus diesem Haus zu DDR-Zeiten geworden ist. Die HO-Gaststätte 'Goldbroiler'. Die besten Brathähnchen die es jemals für mich gab. Jetzt befinden sich hier Büros der Stadtwerke Schönebeck.
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Und weiter geht es auf der Friedrichstraße zur Einmündung Krausestraße.
Und weiter geht es auf der Friedrichstraße zur Einmündung Krausestraße.
Obwohl man sich Mühe gibt, der Glanz ist längst vorbei. Das Wort ist geblieben, den Stadtpark sucht man aber vergebens. Der Saal fasste 4.000 Gäste zu allen möglichen Anlässen. In den Nebenräumen fanden private und Betriebsfeiern statt. Der geräumige Biergarten mit dem Musikpavillon luden zum Verweilen ein und auf dem Sportplatz fand jeden Samstag ein Fußballspiel statt. Und mehrmals im Jahr gastierte ein Zirkus und es standen hier auf dem gesamten Areal Jahrmarktsbuden und Karussells. Schön war auch die Zeit der Livemusik, als es noch keine Disko gab, in der um 22:00 die Polizei die Alterskontrolle durchgeführt hat. Und wo jetzt die neuen Häuser auf dem ehemaligen Fußballplatz stehen hatten wir Kinder im Winter eine Eisbahn. Wie gesagt, das war früher...
Obwohl man sich Mühe gibt, der Glanz ist längst vorbei. Das Wort ist geblieben, den Stadtpark sucht man aber vergebens. Der Saal fasste 4.000 Gäste zu allen möglichen Anlässen. In den Nebenräumen fanden private und Betriebsfeiern statt. Der geräumige Biergarten mit dem Musikpavillon luden zum Verweilen ein und auf dem Sportplatz fand jeden Samstag ein Fußballspiel statt. Und mehrmals im Jahr gastierte ein Zirkus und es standen hier auf dem gesamten Areal Jahrmarktsbuden und Karussells. Schön war auch die Zeit der Livemusik, als es noch keine Disko gab, in der um 22:00 die Polizei die Alterskontrolle durchgeführt hat. Und wo jetzt die neuen Häuser auf dem ehemaligen Fußballplatz stehen hatten wir Kinder im Winter eine Eisbahn. Wie gesagt, das war früher...
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Auf halber Strecke zwischen den Straßeneinmündungen 'Am Stadtfeld' und 'Moskauer Straße', sehen wir ein nicht besonders auffälliges Gebäude. Es hat aber eine bewegte Geschichte. Dahinter befanden sich auf einem großen Industriegelände die Produktionshallen der Firma 'Weltrad' und später zu DDR-Zeiten das so genannte 'Traktorenwerk Schönebeck'. Hier wurde Landtechnik für den gesamten 'Ostblock' produziert. Zuerst den RS 09 dann die Traktoren der ZT 300-Serie und auch der Mähhechsler gehörte zur Produktpalette. Doch dann hat nach der Wende die 'Treuhand' zugeschlagen ...
Auf halber Strecke zwischen den Straßeneinmündungen 'Am Stadtfeld' und 'Moskauer Straße', sehen wir ein nicht besonders auffälliges Gebäude. Es hat aber eine bewegte Geschichte. Dahinter befanden sich auf einem großen Industriegelände die Produktionshallen der Firma 'Weltrad' und später zu DDR-Zeiten das so genannte 'Traktorenwerk Schönebeck'. Hier wurde Landtechnik für den gesamten 'Ostblock' produziert. Zuerst den RS 09 dann die Traktoren der ZT 300-Serie und auch der Mähhechsler gehörte zur Produktpalette. Doch dann hat nach der Wende die 'Treuhand' zugeschlagen ...
Aus dem ehemaligen Verwaltungsgebäude des 'TWS' ist jetzt ein Seniorenwohnheim geworden. Die Werkhallen sind schon lange abgerissen worden und das gesamte Gelände liegt zurzeit brach. Es gibt aber Überlegungen, wie die Fläche später einmal genutzt werden kann... irgendwann mal.
Aus dem ehemaligen Verwaltungsgebäude des 'TWS' ist jetzt ein Seniorenwohnheim geworden. Die Werkhallen sind schon lange abgerissen worden und das gesamte Gelände liegt zurzeit brach. Es gibt aber Überlegungen, wie die Fläche später einmal genutzt werden kann... irgendwann mal.
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Wir machen einen großen Sprung Richtung Stadtteil Bad Salzelmen Was nicht heißen soll, dass es nichts Sehenswertes bis zur Einmündung Friedrichstraße - Moskauer Straße gibt.
Wir machen einen großen Sprung Richtung Stadtteil Bad Salzelmen Was nicht heißen soll, dass es nichts Sehenswertes bis zur Einmündung Friedrichstraße - Moskauer Straße gibt.
Hinter den Häusern der Friedrichstraße verläuft der Weberweg. Dahinter gab es einige Gärten und dahinter Ackerland. Dann begann ein gewaltiger Bau-Boom auf dem Gelände und es entstand zu DDR-Zeiten die Plattenbausiedlung Moskauer Straße. Um dorthin eine Zufahrt zu schaffen wurden ein Haus und zwei Garagen abgerissen.
Hinter den Häusern der Friedrichstraße verläuft der Weberweg. Dahinter gab es einige Gärten und dahinter Ackerland. Dann begann ein gewaltiger Bau-Boom auf dem Gelände und es entstand zu DDR-Zeiten die Plattenbausiedlung Moskauer Straße. Um dorthin eine Zufahrt zu schaffen wurden ein Haus und zwei Garagen abgerissen.
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Wir sind im Stadtteil Bad Salzelmen angekommen und blicken über den Kreisverkehr zurück in die Friedrichstraße, Das kleine Haus rechts im Bild ist die ehemalige Gaststätte 'König von Preußen'. Das Gebäude wurde bis zum Abriss als Kinderhort einer Bad Salzelmener Schule weiterverwendet.
Wir sind im Stadtteil Bad Salzelmen angekommen und blicken über den Kreisverkehr zurück in die Friedrichstraße, Das kleine Haus rechts im Bild ist die ehemalige Gaststätte 'König von Preußen'. Das Gebäude wurde bis zum Abriss als Kinderhort einer Bad Salzelmener Schule weiterverwendet.
Die Tankstelle, sowie die Häuser links und rechts davon haben die Wende nicht überstanden und aus dem ehemaligen Adolf Hitler-Platz wurde der Lübschütz-Platz und das ist der Name einer jüdischen Schönebecker Familie.
Die Tankstelle, sowie die Häuser links und rechts davon haben die Wende nicht überstanden und aus dem ehemaligen Adolf Hitler-Platz wurde der Lübschütz-Platz und das ist der Name einer jüdischen Schönebecker Familie.
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Von jetzt an wird die Reiseroute kompliziert. Die Örtlichkeiten liegen weit auseinander und wir werden sie so gut es geht präsentieren. Wir gehen die Beschriftung der Fotos alphabetisch durch und wenn wir zu den Bildern Hintergrundwissen haben, schreiben wir einen kleinen Kommentar dazu. Okay? Gegenstimmen?... Keine. Danke, dann machen wir das so.
Von jetzt an wird die Reiseroute kompliziert. Die Örtlichkeiten liegen weit auseinander und wir werden sie so gut es geht präsentieren. Wir gehen die Beschriftung der Fotos alphabetisch durch und wenn wir zu den Bildern Hintergrundwissen haben, schreiben wir einen kleinen Kommentar dazu. Okay? Gegenstimmen?... Keine. Danke, dann machen wir das so.
Am Gutjahr - 'Gutjahr' ist der Name eines der Solbrunnen zur Salzgewinnung durch die Pfännerschaft, es ist anzunehmen, dass er sich hier irgendwo befand.
Am Gutjahr - 'Gutjahr' ist der Name eines der Solbrunnen zur Salzgewinnung durch die Pfännerschaft, es ist anzunehmen, dass er sich hier irgendwo befand.
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Am Gutjahr Kreuzung Edelmannstraße - Hier vor der Hufschmiede Flöter stand einer der wenigen öffentlichen Brunnen mit Trinkwasser für die Bürger. Die meisten Brunnen lieferten nur salziges Wasser.
Am Gutjahr Kreuzung Edelmannstraße - Hier vor der Hufschmiede Flöter stand einer der wenigen öffentlichen Brunnen mit Trinkwasser für die Bürger. Die meisten Brunnen lieferten nur salziges Wasser.
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Am Solgraben - Der Solgraben hatte eventuell eine Bedeutung als Teil der Befestigung der Stadtmauer von Groß-Salze. Später war er ein offener Abwassergraben, der aber kanalisiert und abgedeckt wurde.
Am Solgraben - Der Solgraben hatte eventuell eine Bedeutung als Teil der Befestigung der Stadtmauer von Groß-Salze. Später war er ein offener Abwassergraben, der aber kanalisiert und abgedeckt wurde.
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Bäckerstraße - Wir gehen davon aus, dass der Name von der Ansiedlung mehrerer Bäcker aus dem Mittelalter herrührt, denn sie befindet sich in der Nähe des Marktplatzes. Im Hintergrund sehen wir das ehemalige Verwaltungsgebäude der Firma Kukirol. Eine Zeit lang war es Sparkasse, jetzt das Beth Schalom-Haus.
Bäckerstraße - Wir gehen davon aus, dass der Name von der Ansiedlung mehrerer Bäcker aus dem Mittelalter herrührt, denn sie befindet sich in der Nähe des Marktplatzes. Im Hintergrund sehen wir das ehemalige Verwaltungsgebäude der Firma Kukirol. Eine Zeit lang war es Sparkasse, jetzt das Beth Schalom-Haus.
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Bornstraße - Das Bild zeigt uns das ehemalige Gebäude der Reichspost von der Stadt Groß-Salze. Auf dem Grundstück mit der hellgrünen Fassade befand sich einer der Solbrunnen. Er wurde nachdem er nicht mehr ergiebig war zugeschüttet.
Bornstraße - Das Bild zeigt uns das ehemalige Gebäude der Reichspost von der Stadt Groß-Salze. Auf dem Grundstück mit der hellgrünen Fassade befand sich einer der Solbrunnen. Er wurde nachdem er nicht mehr ergiebig war zugeschüttet.
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Die ehemalige Gaststätte Braune Hirsch befand sich an der Chausseestraße, Einmündung Dr. Tolberg-Straße, in der Nähe vom Feuerwehrdepot von Bad Salzelmen. Viele Wanderer die eigentlich zur Bismarckhöhe (Bierer Berg) wollten, haben es nur bis hierhergeschafft.
Die ehemalige Gaststätte Braune Hirsch befand sich an der Chausseestraße, Einmündung Dr. Tolberg-Straße, in der Nähe vom Feuerwehrdepot von Bad Salzelmen. Viele Wanderer die eigentlich zur Bismarckhöhe (Bierer Berg) wollten, haben es nur bis hierhergeschafft.
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Burghof Herrenhaus - Die ursprüngliche mittelalterliche Burg existiert seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr. An den Gebäuden gab es mit jedem Besitzerwechsel Um-, Aus- und Erweiterungsbauten. So entstand aus einem Flügel der alten Burg das Herrenhaus. Auch die Verwendung der Anlage ist interessant. Wohnsitz mehrerer adliger Familien, Fluchtburg eines Erzbischofs von Magdeburg, Not-Lazarett, Zwangsarbeitsanstalt, jetzt christliche Einrichtung der Diakonie.
Burghof Herrenhaus - Die ursprüngliche mittelalterliche Burg existiert seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr. An den Gebäuden gab es mit jedem Besitzerwechsel Um-, Aus- und Erweiterungsbauten. So entstand aus einem Flügel der alten Burg das Herrenhaus. Auch die Verwendung der Anlage ist interessant. Wohnsitz mehrerer adliger Familien, Fluchtburg eines Erzbischofs von Magdeburg, Not-Lazarett, Zwangsarbeitsanstalt, jetzt christliche Einrichtung der Diakonie.
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Edelmannstraße 15 - war eventuell ein Internat
Edelmannstraße 15 - war eventuell ein Internat
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Das St. Georg-Hospital war und ist eine Einrichtung zur Altenpflege. Der Namensgeber war Georg. Er wurde um 280 in Kappadokien, der heutigen Türkei, geboren. Er starb um 300 als Christ den Märtyrertod.
Das St. Georg-Hospital war und ist eine Einrichtung zur Altenpflege. Der Namensgeber war Georg. Er wurde um 280 in Kappadokien, der heutigen Türkei, geboren. Er starb um 300 als Christ den Märtyrertod.
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Das nächste Bild zeigt uns ein Gebäude in der Edelmannstraße.
Das nächste Bild zeigt uns ein Gebäude in der Edelmannstraße.
Dieses Eckhaus Edelmannstraße 43 zeigt das Ladengeschäft von Sattlermeister und Tapezierer Hermann Krühne. Zu DDR-Zeiten war hier der Verkaufsraum vom Fahrradhersteller 'Weltrad'.
Dieses Eckhaus Edelmannstraße 43 zeigt das Ladengeschäft von Sattlermeister und Tapezierer Hermann Krühne. Zu DDR-Zeiten war hier der Verkaufsraum vom Fahrradhersteller 'Weltrad'.
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Mit einem Bein stehen wir schon in der Marktstraße, welche heute Pfännerstraße heist. Wir brauchten uns nur umdrehen.
Mit einem Bein stehen wir schon in der Marktstraße, welche heute Pfännerstraße heist. Wir brauchten uns nur umdrehen.
Das kleine Geschäft an der Gabelung Pfännerstr.-Mauerstr. ist samt Wohnhaus verschwunden. Aber zum Trost für die Kunden entstand auf dem durch Abriss der Häuser zwischen Mauerstraße und Ritterstraße gewonnenen Baulands, ein moderner Einkaufsmarkt.
Das kleine Geschäft an der Gabelung Pfännerstr.-Mauerstr. ist samt Wohnhaus verschwunden. Aber zum Trost für die Kunden entstand auf dem durch Abriss der Häuser zwischen Mauerstraße und Ritterstraße gewonnenen Baulands, ein moderner Einkaufsmarkt.
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Und Michael hat noch ein Bild für uns, dessen Straßenname eindeutig ist.
Und Michael hat noch ein Bild für uns, dessen Straßenname eindeutig ist.
In der Mauerstraße stehen noch Reste der Mittelalterlichen Stadtbefestigung. Die oberen Meter der Mauer wurden abgetragen und zu anderen Zwecken verwendet.
In der Mauerstraße stehen noch Reste der Mittelalterlichen Stadtbefestigung. Die oberen Meter der Mauer wurden abgetragen und zu anderen Zwecken verwendet.
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Bevor wir den Marktplatz betreten, kommen wir an Schadeleber Straße vorbei.
Bevor wir den Marktplatz betreten, kommen wir an Schadeleber Straße vorbei.
Wir sehen im oberen Bild drei Geschäftshäuser. Links Margarete Struwe, in der Mitte das Wepnersche Haus, auch 3 Glocken genannt und die Fischzentrale Kolbe.
Wir sehen im oberen Bild drei Geschäftshäuser. Links Margarete Struwe, in der Mitte das Wepnersche Haus, auch 3 Glocken genannt und die Fischzentrale Kolbe.
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Das Mittelalterliche Rathaus von Groß Salze ist jetzt das Salzlandmuseum von Schönebeck/Bad Salzelmen.
Das Mittelalterliche Rathaus von Groß Salze ist jetzt das Salzlandmuseum von Schönebeck/Bad Salzelmen.
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Weil wir uns gerade hier an diesem Ort befinden, machen wir einen Zeitsprung in die neuere Zeit. Wir wollen das Bild von Michael ja nicht unterschlagen.
Weil wir uns gerade hier an diesem Ort befinden, machen wir einen Zeitsprung in die neuere Zeit. Wir wollen das Bild von Michael ja nicht unterschlagen.
Hier ist an der Pfännerstr. auf dem Markt ein Neubau entstanden.
Hier ist an der Pfännerstr. auf dem Markt ein Neubau entstanden.
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Aber vielleicht kann man verstehen, dass die Sehnsucht nach modernem Wohnraum groß war.
Aber vielleicht kann man verstehen, dass die Sehnsucht nach modernem Wohnraum groß war.
Beides ist Geschichte. Der kleine Laden mit Lebensmittel und Feinkost von Karl Eltze und daneben die Stadt-Apotheke. Ihre erst Erwähnung war 1582. Samuel Lebrecht Hermann, der Begründer der chemischen Werke Hermania, war 1792 der Inhaber der Apotheke. Eine Bemerkung am Rande, er entdeckte das chemische Element Cadmium.
Beides ist Geschichte. Der kleine Laden mit Lebensmittel und Feinkost von Karl Eltze und daneben die Stadt-Apotheke. Ihre erst Erwähnung war 1582. Samuel Lebrecht Hermann, der Begründer der chemischen Werke Hermania, war 1792 der Inhaber der Apotheke. Eine Bemerkung am Rande, er entdeckte das chemische Element Cadmium.
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Und so sah die Hofseite des Hauses neben (!) der Apotheke aus. Hier von der Rosmarinstraße aus gesehen. Nun steht hier der Neubaublock.
Und so sah die Hofseite des Hauses neben (!) der Apotheke aus. Hier von der Rosmarinstraße aus gesehen. Nun steht hier der Neubaublock.
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Wir drehen uns um und sehen auf der anderen Straßenseite ein Gebäude welches auch nicht zu einem altertümlichen Marktplatz gehört.
Wir drehen uns um und sehen auf der anderen Straßenseite ein Gebäude welches auch nicht zu einem altertümlichen Marktplatz gehört.
Wir befinden bei dem oberen Bild in der Zeit des 2. Weltkriegs. Unter den Schautafeln vom Kino Apollo steht geschrieben: "Brandbomben sofort bekämpfen". Wollen wir hoffen, dass es so friedlich bleibt wie in dem unteren Bild zu sehen ist. Das Kino wurde Teil eines Restaurants.
Wir befinden bei dem oberen Bild in der Zeit des 2. Weltkriegs. Unter den Schautafeln vom Kino Apollo steht geschrieben: "Brandbomben sofort bekämpfen". Wollen wir hoffen, dass es so friedlich bleibt wie in dem unteren Bild zu sehen ist. Das Kino wurde Teil eines Restaurants.
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Wir wechseln noch einmal die Straßenseite.
Wir wechseln noch einmal die Straßenseite.
Wir lassen das Bild von der Pfännerstr. Einmündung Bornstraße einfach auf uns wirken. Aus dem Schuhgeschäft ist ein Asia-Shop geworden und der linke Giebel gehört zu einem Grundstück auf dem sich ein im 18. Jahrhundert ein Solbrunnen befand. Jetzt ist hier eine gastronomische Einrichtung.
Wir lassen das Bild von der Pfännerstr. Einmündung Bornstraße einfach auf uns wirken. Aus dem Schuhgeschäft ist ein Asia-Shop geworden und der linke Giebel gehört zu einem Grundstück auf dem sich ein im 18. Jahrhundert ein Solbrunnen befand. Jetzt ist hier eine gastronomische Einrichtung.
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Der Fotograf stand bei der vorhergehenden Aufnahme mit dem Rücken vor einem historischen Gebäude.
Der Fotograf stand bei der vorhergehenden Aufnahme mit dem Rücken vor einem historischen Gebäude.
Man vermutet den Ratskeller Salze eigentlich im Rathaus. Da war er im späten Mittelalter auch. Aber durch die Nässe im Kellergeschoss wurde der neue Ratskeller ebenerdig an einer anderen Stelle errichtet.
Man vermutet den Ratskeller Salze eigentlich im Rathaus. Da war er im späten Mittelalter auch. Aber durch die Nässe im Kellergeschoss wurde der neue Ratskeller ebenerdig an einer anderen Stelle errichtet.
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Im nächsten Bild sehen wir ein hochmodernes Fortbewegungsmittel vor der Pferdebahn-Haltestelle in der Pfännerstr. Es hat weder Diesel-, Benzin-, Elektro-, oder Solar-, sondern einfach nur Haferantrieb.
Im nächsten Bild sehen wir ein hochmodernes Fortbewegungsmittel vor der Pferdebahn-Haltestelle in der Pfännerstr. Es hat weder Diesel-, Benzin-, Elektro-, oder Solar-, sondern einfach nur Haferantrieb.
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Wir befinden uns an der Kreuzung Pfännerstraße/Elmener Straße. Wenn wir diese Straße weiter gehen würden kämen wir in der Rosmarinstraße zum schmalsten Haus von Bad Salzelmen.
Wir befinden uns an der Kreuzung Pfännerstraße/Elmener Straße. Wenn wir diese Straße weiter gehen würden kämen wir in der Rosmarinstraße zum schmalsten Haus von Bad Salzelmen.
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Wow, das ist ein Komplex
Wow, das ist ein Komplex
Wir sehen an der Ecke Pfännerstr. - Elmener Str. das Haus vom ehemaligen Konsumverein für Magdeburg und Umgebung.
Wir sehen an der Ecke Pfännerstr. - Elmener Str. das Haus vom ehemaligen Konsumverein für Magdeburg und Umgebung.
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Wie wir im oberen Bildteil links sehen können, befand sich in diesem Haus zu DDR-Zeiten wieder ein KONSUM.
Wie wir im oberen Bildteil links sehen können, befand sich in diesem Haus zu DDR-Zeiten wieder ein KONSUM.
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Was zeigt uns das nächste Bild von Michael Hennemann?
Was zeigt uns das nächste Bild von Michael Hennemann?
Elmener Str. Bäcker Otto hat Michael die Fotos genannt. An der Fassade des Hauses in der Mitte des Bildes ist noch der Namenszug 'Fritz Otto' angebracht. Das war Bäckerhandwerk in langer Tradition.
Elmener Str. Bäcker Otto hat Michael die Fotos genannt. An der Fassade des Hauses in der Mitte des Bildes ist noch der Namenszug 'Fritz Otto' angebracht. Das war Bäckerhandwerk in langer Tradition.
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Vor allem die älteren Fotofreunde werden sich jetzt gerne erinnern.
Vor allem die älteren Fotofreunde werden sich jetzt gerne erinnern.
Eine Anlaufstelle um seine Filme entwickeln zu lassen war in der Elmener Str. Drogerie Hein. Wie das neue Bild zeigt, fällt dieses Thema auch in die Kategorie: Es war einmal...
Eine Anlaufstelle um seine Filme entwickeln zu lassen war in der Elmener Str. Drogerie Hein. Wie das neue Bild zeigt, fällt dieses Thema auch in die Kategorie: Es war einmal...
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Die Drogerie Hein befand sich ganz in der Nähe eines größeren Platzes der heute Parkplatz und früher das Firmengelände einer Brauerei war.
Die Drogerie Hein befand sich ganz in der Nähe eines größeren Platzes der heute Parkplatz und früher das Firmengelände einer Brauerei war.
Wir befinden uns hier in der Tränkestraße. Als es noch auf dem Platz die Viktoria-Brauerei von dem Eigentümer Carl Morgenstern gab, hätte die Straße auch gut und gerne Getränke-Straße heißen können. Ein Giebel von einem Gebäude ist auf dem oberen Bild noch zu sehen.
Wir befinden uns hier in der Tränkestraße. Als es noch auf dem Platz die Viktoria-Brauerei von dem Eigentümer Carl Morgenstern gab, hätte die Straße auch gut und gerne Getränke-Straße heißen können. Ein Giebel von einem Gebäude ist auf dem oberen Bild noch zu sehen.
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Wir bleiben noch ein wenig in der Region und betrachten ein imposantes Eckhaus mit der Hausnummer 35.
Wir bleiben noch ein wenig in der Region und betrachten ein imposantes Eckhaus mit der Hausnummer 35.
Zum Glück hat hier die Abrissbirne gegenüber der Viktoria-Brauerei in der Ecke Pfännerstr.-Tränkestr. nicht zugeschlagen. In dem oberen Foto heißen die Ladeninhaber noch Hugo Gottschalk und Willy Kuhnert, in späteren Zeiten waren unter dem Erker das Büro der Schönebecker Zeitung, daneben das Geschäft von Martha Mahrenholz und rechts von Alma Patzschke. Und es gibt immer noch geschäftliches Treiben.
Zum Glück hat hier die Abrissbirne gegenüber der Viktoria-Brauerei in der Ecke Pfännerstr.-Tränkestr. nicht zugeschlagen. In dem oberen Foto heißen die Ladeninhaber noch Hugo Gottschalk und Willy Kuhnert, in späteren Zeiten waren unter dem Erker das Büro der Schönebecker Zeitung, daneben das Geschäft von Martha Mahrenholz und rechts von Alma Patzschke. Und es gibt immer noch geschäftliches Treiben.
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Die Pfännerstraße führt an der Johanneskirche vorbei. Wir sehen in der Kirchstr. 2 das Terminierhaus. Hier wohnten Bettelmönche denen ein festes Gebiet zugeteilt war, in dem sie nur betteln durften.
Die Pfännerstraße führt an der Johanneskirche vorbei. Wir sehen in der Kirchstr. 2 das Terminierhaus. Hier wohnten Bettelmönche denen ein festes Gebiet zugeteilt war, in dem sie nur betteln durften.
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Durch diese Pfännerstraße fuhr einst die Pferdebahn von Schönebeck bis hin zur Endstelle am Schwanenteich
Durch diese Pfännerstraße fuhr einst die Pferdebahn von Schönebeck bis hin zur Endstelle am Schwanenteich
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Wir sind kurz vor dem Ende der Pfännerstraße angelangt.
Wir sind kurz vor dem Ende der Pfännerstraße angelangt.
Der Pfännerturm, auch Hexenturm genannt, war einst Teil der Stadtbefestigung vom Groß-Salze.
Der Pfännerturm, auch Hexenturm genannt, war einst Teil der Stadtbefestigung vom Groß-Salze.
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Das nächste Bilderpaar führt uns zu einer Kureinrichtung, durch die Salzelmen den Namenszusatz 'Bad' Salzelmen erworben hat.
Das nächste Bilderpaar führt uns zu einer Kureinrichtung, durch die Salzelmen den Namenszusatz 'Bad' Salzelmen erworben hat.
Das Erlenbad musste weichen und an seiner Stelle steht jetzt eine der Reha-Kliniken von dem Klinikbertreiber Graf Waldburg-Zeil.
Das Erlenbad musste weichen und an seiner Stelle steht jetzt eine der Reha-Kliniken von dem Klinikbertreiber Graf Waldburg-Zeil.
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Wir befinden uns jetzt am Bahnhof von Bad Salzelmen und sehen die Reste von einem ehemals gigantischen Bauwerk.
Wir befinden uns jetzt am Bahnhof von Bad Salzelmen und sehen die Reste von einem ehemals gigantischen Bauwerk.
Das Gradierwerk war eine Notwendigkeit um den Wasseranteil in der Salzsole durch Verdunstung zu verringern. Zu diesem Zweck wird die Sole auf die Konstruktion gepumpt, so dass es durch die Reisigfüllungen herabrieseln kann. Unter dem Gradierwerk befinden sich die Auffangbehälter aus denen dann in mehreren Zyklen der Vorgang mit dem Hochpumpen und heranrieseln wiederholt wird, bis die Sole die gewünschte Konzentration hat.
Das Gradierwerk war eine Notwendigkeit um den Wasseranteil in der Salzsole durch Verdunstung zu verringern. Zu diesem Zweck wird die Sole auf die Konstruktion gepumpt, so dass es durch die Reisigfüllungen herabrieseln kann. Unter dem Gradierwerk befinden sich die Auffangbehälter aus denen dann in mehreren Zyklen der Vorgang mit dem Hochpumpen und heranrieseln wiederholt wird, bis die Sole die gewünschte Konzentration hat.
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Wir befinden uns hier an der Kreuzung Eggersdorfer Straße / Dr. Tolberg-Straße, die damals noch Kaiserstraße hieß. Nicht verwechseln, in Schönebeck gab es vor der Vereinigung der Städte Frohse-Schönebeck und Groß Salze auch eine Kaiserstraße, die jetzige Republikstraße.
Wir befinden uns hier an der Kreuzung Eggersdorfer Straße / Dr. Tolberg-Straße, die damals noch Kaiserstraße hieß. Nicht verwechseln, in Schönebeck gab es vor der Vereinigung der Städte Frohse-Schönebeck und Groß Salze auch eine Kaiserstraße, die jetzige Republikstraße.
Das obere Bild zeigt das Gradierwerk, als es am Stankt Georg-Hospital begann und noch 1,837 km weiter bis zum Bahnübergang in Richtung Eggersdorf reichte. Auf dem Fundament steht heute das Erlebnisbad "Solequell".
Das obere Bild zeigt das Gradierwerk, als es am Stankt Georg-Hospital begann und noch 1,837 km weiter bis zum Bahnübergang in Richtung Eggersdorf reichte. Auf dem Fundament steht heute das Erlebnisbad "Solequell".
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Wer nicht mit dem Auto anreisen möchte, erreicht den Kurpark und die Reha-Klinik auch bequem mit dem Zug. Der Bahnhof Bad Salzelmen befindet sich direkt gegenüber dem Haupteingang vom Kurpark.
Wer nicht mit dem Auto anreisen möchte, erreicht den Kurpark und die Reha-Klinik auch bequem mit dem Zug. Der Bahnhof Bad Salzelmen befindet sich direkt gegenüber dem Haupteingang vom Kurpark.
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Der Haupteingang zum Kurpark befindet sich direkt gegenüber vom Bahnhof in Bad Salzelmen.
Der Haupteingang zum Kurpark befindet sich direkt gegenüber vom Bahnhof in Bad Salzelmen.
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Wir sehen den Hauptausgang vom Kurpark über den man direkt den Bahnhof von Bad Salzelmen erreicht. Das obere Bild zeigt den Rohbau des Gradierwerkes, bevor es wieder mit Reisig gestopft wird.
Wir sehen den Hauptausgang vom Kurpark über den man direkt den Bahnhof von Bad Salzelmen erreicht. Das obere Bild zeigt den Rohbau des Gradierwerkes, bevor es wieder mit Reisig gestopft wird.
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Im oberen Bild ist die Milchkuranstalt zu sehen. Davon ist wie so Vieles nichts übrig geblieben. Allerdings kann man jetzt hinter dieser Hecke im später angelegten Rosengarten verweilen.
Im oberen Bild ist die Milchkuranstalt zu sehen. Davon ist wie so Vieles nichts übrig geblieben. Allerdings kann man jetzt hinter dieser Hecke im später angelegten Rosengarten verweilen.
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Wenn man den Kurpark über den Haupteingang betritt, fällt gleich ein imposantes Bauwerk auf, welches sich an die griechische Mythologie anlehnt. Das Lindenbad
Wenn man den Kurpark über den Haupteingang betritt, fällt gleich ein imposantes Bauwerk auf, welches sich an die griechische Mythologie anlehnt. Das Lindenbad
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Ein Denkmal wurde immer zu einer bestimmten Zeit zu einem bestimmten Zweck erschaffen. Sie verschwinden, wenn die Ideologie nicht mehr passt. Hier muss es wohl der Adler gewesen sein. Aber jetzt sieht diese Stelle auch nicht besser aus.
Ein Denkmal wurde immer zu einer bestimmten Zeit zu einem bestimmten Zweck erschaffen. Sie verschwinden, wenn die Ideologie nicht mehr passt. Hier muss es wohl der Adler gewesen sein. Aber jetzt sieht diese Stelle auch nicht besser aus.
Wir sehen einen Aufgang zum Gradierwerk vom Vorplatz der Konzerthalle.
Wir sehen einen Aufgang zum Gradierwerk vom Vorplatz der Konzerthalle.
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Hier im Bild ist ein kleiner Teil der Sitzmöglichkeiten vor der Konzerthalle früher und heute zu sehen.
Hier im Bild ist ein kleiner Teil der Sitzmöglichkeiten vor der Konzerthalle früher und heute zu sehen.
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Aus dem ehemaligen 'Cafe Bismarck' wurde das Kurpark-Café 'Venetia'
Aus dem ehemaligen 'Cafe Bismarck' wurde das Kurpark-Café 'Venetia'
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Leider ist diese Konzertbühne vor dem großen Kurhaus nicht mehr vorhanden. An ihrer Stelle befindet sich jetzt ein Wasserspiel, welches der blinde Schönebecker Bildhauer Dario Malkowski erschaffen hat. Der Weg führt durch den Nebeneingang zum Unterhaltungshaus und zum Schwanenteich.
Leider ist diese Konzertbühne vor dem großen Kurhaus nicht mehr vorhanden. An ihrer Stelle befindet sich jetzt ein Wasserspiel, welches der blinde Schönebecker Bildhauer Dario Malkowski erschaffen hat. Der Weg führt durch den Nebeneingang zum Unterhaltungshaus und zum Schwanenteich.
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Der Schwanenteich ist ein vom ehemaligen "Verschönerungsverein Groß Salze" erschaffenes Kleinod. Allerdings war er einmal wesentlich größer und an den Ufern standen große Büsten vom König und Kaiser.
Der Schwanenteich ist ein vom ehemaligen "Verschönerungsverein Groß Salze" erschaffenes Kleinod. Allerdings war er einmal wesentlich größer und an den Ufern standen große Büsten vom König und Kaiser.
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Das Gradierwerk erlebte Sturmschäden und Vandalismus, so dass von den ehemaligen 1.837m Länge nur noch 300,4m übriggeblieben sind.
Das Gradierwerk erlebte Sturmschäden und Vandalismus, so dass von den ehemaligen 1.837m Länge nur noch 300,4m übriggeblieben sind.
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Wir bleiben bei dem Thema Salzgewinnung und schauen uns einmal an, von wo die Salzsole eigentlich herkommt.
Wir bleiben bei dem Thema Salzgewinnung und schauen uns einmal an, von wo die Salzsole eigentlich herkommt.
Michael beschriftet das Bild mit Gradierwerk 2. Bohrturm. Das ist genau genommen ein Förderturm mit Pumpen und Rohrleitungen. Es gab mehrere dieser Bohrungen um auf Soleadern zu stoßen. Da diese Quellen aber nicht ergiebig waren, wurde auch dieser Turm nach kurzer Betriebsdauer wieder abgebaut.
Michael beschriftet das Bild mit Gradierwerk 2. Bohrturm. Das ist genau genommen ein Förderturm mit Pumpen und Rohrleitungen. Es gab mehrere dieser Bohrungen um auf Soleadern zu stoßen. Da diese Quellen aber nicht ergiebig waren, wurde auch dieser Turm nach kurzer Betriebsdauer wieder abgebaut.
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Der Badearzt Dr. Tolberg hatte festgestellt, dass die salzhaltige Luft in der Nähe des Gradierwerkes gesundheitsfördernde Eigenschaften hatte. Er war der Initiator zum Aufbau des Kurbetriebes und zur Gestaltung des Kurparkes. Der Erfolg gab ihm Recht und aus allen Landesteilen reisen die Kurgäste an, um sich in dem Meeresähnlichen Klima zu erholen.
Der Badearzt Dr. Tolberg hatte festgestellt, dass die salzhaltige Luft in der Nähe des Gradierwerkes gesundheitsfördernde Eigenschaften hatte. Er war der Initiator zum Aufbau des Kurbetriebes und zur Gestaltung des Kurparkes. Der Erfolg gab ihm Recht und aus allen Landesteilen reisen die Kurgäste an, um sich in dem Meeresähnlichen Klima zu erholen.
Der Kurpark bot allerlei Zerstreuung für die Kurgäste. Ein Tennisplatz, ein Musikpavillon am Eingang am Schwanenteich, eine Konzerthalle am Café Bismarck. Die großzügig angelegten Alleen luden zum Spazieren ein. Für die Kinder stand ein riesiger beaufsichtigter Spielplatz bereit. Das große Kurhaus und das Restaurant vom Hotel Voigt sorgten für die Verpflegung und Unterkunft der Gäste.
Der Kurpark bot allerlei Zerstreuung für die Kurgäste. Ein Tennisplatz, ein Musikpavillon am Eingang am Schwanenteich, eine Konzerthalle am Café Bismarck. Die großzügig angelegten Alleen luden zum Spazieren ein. Für die Kinder stand ein riesiger beaufsichtigter Spielplatz bereit. Das große Kurhaus und das Restaurant vom Hotel Voigt sorgten für die Verpflegung und Unterkunft der Gäste.
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Auf gut halber Strecke zwischen dem Gradierwerk und dem großen Kurhaus steht ein kleiner Säulenbau. Früher und heute befindet sich darin ein Trinkbrunnen mit Sole. Das war aber nicht immer so, denn der kleine 'Tempel' war auch schon eine HO-Verkaufsstelle, ein Imbiss und ein Friseursalon.
Auf gut halber Strecke zwischen dem Gradierwerk und dem großen Kurhaus steht ein kleiner Säulenbau. Früher und heute befindet sich darin ein Trinkbrunnen mit Sole. Das war aber nicht immer so, denn der kleine 'Tempel' war auch schon eine HO-Verkaufsstelle, ein Imbiss und ein Friseursalon.
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Ein weiterer beliebter Ort am Rande des Kurparks lag direkt gegenüber vom Schwanenteich.
Ein weiterer beliebter Ort am Rande des Kurparks lag direkt gegenüber vom Schwanenteich.
In seiner alten Schönheit ist das Unterhaltungshaus erhalten geblieben. Die Besitzer und Funktionen wechselten in schneller Folge. Zur Kaiserzeit und gleich danach fanden hier die Gäste der Kurpatienten Zerstreuung. Nach dem 2. WK Krieg wurden hier Heimatvertriebene unterrichtet, dann war es wieder ein Lokal. Zu DDR-Zeiten war es unter Anderem Schulhort der Bruno-Bürgel-Schule, sowie das Domizil des Kreisverbands der Kleingärtner und Kleintierzüchter. Und schon hatte das Gebäude seinen Namen weg: "Karnickelbar". Nach der Wende wurde es ausschließlich für gastronomische Zwecke genutzt.
In seiner alten Schönheit ist das Unterhaltungshaus erhalten geblieben. Die Besitzer und Funktionen wechselten in schneller Folge. Zur Kaiserzeit und gleich danach fanden hier die Gäste der Kurpatienten Zerstreuung. Nach dem 2. WK Krieg wurden hier Heimatvertriebene unterrichtet, dann war es wieder ein Lokal. Zu DDR-Zeiten war es unter Anderem Schulhort der Bruno-Bürgel-Schule, sowie das Domizil des Kreisverbands der Kleingärtner und Kleintierzüchter. Und schon hatte das Gebäude seinen Namen weg: "Karnickelbar". Nach der Wende wurde es ausschließlich für gastronomische Zwecke genutzt.
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Hinter dem Unterhaltungshaus befindet sich eine kurze Straße.
Hinter dem Unterhaltungshaus befindet sich eine kurze Straße.
Wir sehen hier im Bild das Haus von Bäcker Panser in der Idastraße.
Wir sehen hier im Bild das Haus von Bäcker Panser in der Idastraße.
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Wer am Gradierwerk entlang wandern wollte kam an eine Lichtung mit einem kleinen Pavillon. Der ist jetzt aber leider des Öfteren den Vandalen zum Opfer gefallen.
Wer am Gradierwerk entlang wandern wollte kam an eine Lichtung mit einem kleinen Pavillon. Der ist jetzt aber leider des Öfteren den Vandalen zum Opfer gefallen.
Wir befinden uns hier im Tannenwäldchen, im Volksmund auch Kusswäldchen genannt. Im oberen Bild sieht man sehr gut die jungen Bäume. Was kaum jemand weiß, jeder einzelne Baum im Kurpark, im Tannwäldchen und auf dem gesamten Bierer Berg wurde von den Mitgliedern vom "Verschönerungsverein Groß-Salze" per Hand und auf eigene Kosten gepflanzt.
Wir befinden uns hier im Tannenwäldchen, im Volksmund auch Kusswäldchen genannt. Im oberen Bild sieht man sehr gut die jungen Bäume. Was kaum jemand weiß, jeder einzelne Baum im Kurpark, im Tannwäldchen und auf dem gesamten Bierer Berg wurde von den Mitgliedern vom "Verschönerungsverein Groß-Salze" per Hand und auf eigene Kosten gepflanzt.
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Wenn man parallel zur Eggersdorfer Chaussee durch das Tannenwäldchen wandert, kommt man in der Höhe vom Eisenbahnübergang nach Eggersdorf zur Auffahrt zum Bierer Berg. Es gibt aber auch von der Chausseestraße aus noch einen Aufgang für Fußgänger zum Bierer Berg. Auch dieser Weg zur Bismarckhöhe wurde vom Verschönerungsverein Groß Salze angelegt und wie eine Allee bepflanzt.
Wenn man parallel zur Eggersdorfer Chaussee durch das Tannenwäldchen wandert, kommt man in der Höhe vom Eisenbahnübergang nach Eggersdorf zur Auffahrt zum Bierer Berg. Es gibt aber auch von der Chausseestraße aus noch einen Aufgang für Fußgänger zum Bierer Berg. Auch dieser Weg zur Bismarckhöhe wurde vom Verschönerungsverein Groß Salze angelegt und wie eine Allee bepflanzt.
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Dem Namensgeber Bismarck wurde hier oben ein Denkmal aus Findlingen gesetzt. Eine Gusseiserne Plakette erinnert an seinen Namen.
Dem Namensgeber Bismarck wurde hier oben ein Denkmal aus Findlingen gesetzt. Eine Gusseiserne Plakette erinnert an seinen Namen.
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Die Wanderung durch Bad Salzelmen geht gleich zu Ende. Michael hat in seiner Sammlung noch sieben Vergleichsbilder, die wir alle noch gerne zeigen möchten.
Die Wanderung durch Bad Salzelmen geht gleich zu Ende. Michael hat in seiner Sammlung noch sieben Vergleichsbilder, die wir alle noch gerne zeigen möchten.
Die Luisenstraße ist eine Nebenstraße der Magdeburger Straße.
Die Luisenstraße ist eine Nebenstraße der Magdeburger Straße.
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In dem Gebäude der ehemaligen Fleischerei an der Einmündung Magdeburger Straße zur Welchhausenstraße, befindet sich jetzt die Heizungs- und Sanitärfirma Helmut Mennecke.
In dem Gebäude der ehemaligen Fleischerei an der Einmündung Magdeburger Straße zur Welchhausenstraße, befindet sich jetzt die Heizungs- und Sanitärfirma Helmut Mennecke.
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Die nächsten 3 Vorher- Nachher-Bilder zeigen noch Motive aus dem Stadtgebiet von Schönebeck, welche sich schlecht in unsere Reiseroute einbinden lassen.
Die nächsten 3 Vorher- Nachher-Bilder zeigen noch Motive aus dem Stadtgebiet von Schönebeck, welche sich schlecht in unsere Reiseroute einbinden lassen.
Zu sehen ist in der Paulstraße die ehemals weltbekannte Firma NARAG. Die Heizkessel und Gussheizkörper dieser Eisengießerei wurden weltweit gehandelt und verbaut.
Zu sehen ist in der Paulstraße die ehemals weltbekannte Firma NARAG. Die Heizkessel und Gussheizkörper dieser Eisengießerei wurden weltweit gehandelt und verbaut.
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Wir sehen hier im Bild die ehemalige Pestalozzi-Schule. Sie war ganz früher die Verbandsschule und beherbergte auch einige Zeit lang unter dem Dach Exponate des jetzigen Heimatmuseums. Seid der DDR-Zeit trägt das Gebäude den Namen Karl-Liebknecht-Schule.
Wir sehen hier im Bild die ehemalige Pestalozzi-Schule. Sie war ganz früher die Verbandsschule und beherbergte auch einige Zeit lang unter dem Dach Exponate des jetzigen Heimatmuseums. Seid der DDR-Zeit trägt das Gebäude den Namen Karl-Liebknecht-Schule.
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In diesem Bild sehen wir die Rosestraße. Zu DDR-Zeiten wurde sie Johannes-R.-Becher-Straße umbenannt.
In diesem Bild sehen wir die Rosestraße. Zu DDR-Zeiten wurde sie Johannes-R.-Becher-Straße umbenannt.
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An der Magdeburger Straße befand sich einst das Areal der Lignose, zu DDR-Zeiten das Sprengstoffwerk Schönebeck. Hier wurden früher unter der Leitung des Unternehmers Allendorff Munition, Bergbau- und militärische Sprengstoffe hergestellt. Zu DDR-Zeiten lebten wir hier auch ziemlich gefährlich, denn die Herstellung von TNT und Nitroglyzerin waren ja auch nicht so ganz ohne. Noch dazu hatten die Sowjets hier ganz in der Nähe, da wo rechts der Funkturm steht, Raketen stationiert.
An der Magdeburger Straße befand sich einst das Areal der Lignose, zu DDR-Zeiten das Sprengstoffwerk Schönebeck. Hier wurden früher unter der Leitung des Unternehmers Allendorff Munition, Bergbau- und militärische Sprengstoffe hergestellt. Zu DDR-Zeiten lebten wir hier auch ziemlich gefährlich, denn die Herstellung von TNT und Nitroglyzerin waren ja auch nicht so ganz ohne. Noch dazu hatten die Sowjets hier ganz in der Nähe, da wo rechts der Funkturm steht, Raketen stationiert.
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Nicht weit davon entfernt befindet sich der Hummelberg. Geologisch gesehen ist es eine Endmoräne der letzten Eiszeit in der es Große Mengen Tonablagerungen gab. Dieser Ton wurde für die Ziegelei der Familie Allendorff verwendet. Durch diese Förderung entstand ein kleiner See, den wir als Kinder auch zum Baden nutzten.
Nicht weit davon entfernt befindet sich der Hummelberg. Geologisch gesehen ist es eine Endmoräne der letzten Eiszeit in der es Große Mengen Tonablagerungen gab. Dieser Ton wurde für die Ziegelei der Familie Allendorff verwendet. Durch diese Förderung entstand ein kleiner See, den wir als Kinder auch zum Baden nutzten.
Die Tonkuhle auf dem Hummelberg
Die Tonkuhle auf dem Hummelberg
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Über diese Allee gelangte man zum Hummelberg. Von hier aus hatte der Wanderer einen wunderschönen Blick auf die Stadt Schönebeck. Diese Aussicht und die unmittelbare Nähe zu ihrer Munitionsfabrik, Ziegelei und Brauerei veranlasste die Unternehmerfamilie Allendorff, sich hier auf dem Plateau ein Wochenend-Domizil zu errichten. Besser bekannt als der Hummelberg-Turm.
Über diese Allee gelangte man zum Hummelberg. Von hier aus hatte der Wanderer einen wunderschönen Blick auf die Stadt Schönebeck. Diese Aussicht und die unmittelbare Nähe zu ihrer Munitionsfabrik, Ziegelei und Brauerei veranlasste die Unternehmerfamilie Allendorff, sich hier auf dem Plateau ein Wochenend-Domizil zu errichten. Besser bekannt als der Hummelberg-Turm.
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Mit dem letzten Foto vom Restaurant auf dem Hummelberg verabschieden wir uns von der Bilderserie mit den Vorher- Nachher-Bildern von Michael (Micky) Hennemann. Er hat uns noch einige mehr zur Verfügung gestellt, sie werden aber erst später hinzugefügt. Herzlichen Dank, dass wir deine Aufnahmen für unserer Homepage verwenden durften und hoffen, dass unsere Kommentare halbwegs korrekt waren.
Mit dem letzten Foto vom Restaurant auf dem Hummelberg verabschieden wir uns von der Bilderserie mit den Vorher- Nachher-Bildern von Michael (Micky) Hennemann. Er hat uns noch einige mehr zur Verfügung gestellt, sie werden aber erst später hinzugefügt. Herzlichen Dank, dass wir deine Aufnahmen für unserer Homepage verwenden durften und hoffen, dass unsere Kommentare halbwegs korrekt waren.
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Zum Schluss noch ein Wort in eigener Sache. Wenn sie Schreibfehler oder unrichtige Angaben entdeckt haben, lassen Sie es uns wissen. Nutzen Sie dazu bitte unsere Kontaktdaten am Ende der Themenliste. Danke im Voraus.
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- Heimatort: Schönebeck
- was uns wichtig ist
- über uns
- Rückblick
- Tipps zur Homepage
- Inhaltsverzeichnis
- 800 Jahre Schönebeck
- Adelsfamilien in Groß Salze
- Am Alten Stadtbad
- Am Gutjahr
- Bäckerstraße in Salzelmen
- Baderstraße Ecke Elbstraße
- Baderstraße - Elbweg
- Baderstraße Haus Nr. 7
- Baderstr. - Henrich Huke sen.
- Bahnbrückental Schönebeck
- Bahnhof Salzelmen
- Bahnhof Schönebeck
- Bahnhofstr. Schönebeck
- Barbyer Str. - Heinrich Huke sen.
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- Bierer Berg - Bismarkhöhe
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- Brauerei Schönebeck
- Breiteweg Bestandsaufnahme
- Breiteweg Blick Richtung Kirche
- Breiteweg vor der Kirche
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- Burgstraße Schönebeck
- Bürgermeister Schaumburg
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- Dammstraße - Tränkestraße
- Der Blaue Hof
- Dr. Tolberg
- Dr.-Tolberg-Str.
- Edelmannstraße
- Elbauenlandschaft
- Elbblick Haus 9/10
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- Elbbrückenaufgang / Grabenstr.
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- Elbe im Winter
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- Elbtor rechte Seite
- Elbweg
- Fassadenschmuck und mehr
- Feodor Siegel Maschinenfabrik
- FiIrmen-Logo, Reklame,Siegel
- Fotos von Holger Araneus
- Fotos von Ralf Feuersenger
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- Fotos von Michael Hennemann
- Fotos von Angelika Musche
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